NÖ Bauernbund
Hofgespräche wurden in Purgstall veranstaltet
Der Niederösterreichische Bauernbund lud zum Vernetzungstreffen in der Marktgemeinde Purgstall.
PURGSTALL. Die Hofgespräche des NÖ Bauernbundes sorgten nicht nur für Geselligkeit, fundierte Fachgespräche, sondern durch die aktuellen Corona-Lockerungen auch für ein persönliches Wiedersehen nach längerer Zeit.
Martin Jandl, geschäftsführender Gemeinderat, der das heurige Hofgespräch in Purgstall an der Erlauf organisiert hat, und NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek zeigten sich begeistert von der Veranstaltung: "Dieses Zusammensein und miteinander reden hat sehr gefehlt. Als Bauernbund sind wir der Vertreter der Bäuerinnen und Bauern und der Vorreiter für den ländlichen Raum. Diesen gesellschaftlichen Auftrag können wir aber nur erfüllen, weil wir durch unsere Struktur in allen Gemeinden Niederösterreichs vertreten sind. Der direkte Ansprechpartner vor Ort kann die Herausforderungen der lokalen Bauernschaft am besten angehen. So sind wir gemeinsam erfolgreich."
Bekenntnis zur rot-weiß-roten Landwirtschaft
Besonders im Fokus der Hofgespräche war in diesem Jahr die künftige Ausrichtung der gemeinsamen EU-Agrarpolitik, denn so stellt Landeskammerrätin Anita Heigl fest, "es geht uns alle an, was auf unseren Tellern landet".
Damit dort auch weiterhin höchste Qualität zu finden ist, braucht es ein klares Bekenntnis der Politik und Gesellschaft zur rot-weiß-roten Landwirtschaft.
"Ein wesentliches Ziel unserer gemeinsamen Agrarpolitik war, ist und bleibt die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln. Wir wollen regional und saisonal produzieren und damit Importe vermeiden", zeigt Nemecek die zentrale Rolle der Landwirtschaft für die Selbstversorgung auf.
Abschließend berichtete Gebietsbäuerin Maria Zulehner über die Arbeit und Projekte der Bäuerinnen des Bezirks Scheibbs.
Ein besonderer Höhepunkt wird dabei die Mithilfe bei der 75. NÖ Bauernbundwallfahrt nach Mariazell im September sein.
Weitere Infos auf noebauernbund.at
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