Gefangen unter Habsburgs Krone
Purgstaller Historiker stellt in Armenien aus

Ausstellung im fernen Jerewan: Jasmine Dum-Tragut von der Universität Salzburg stützt sich auf die Forschungsarbeit des Lokalhistorikers Franz Wiesenhofer aus Purgstall an der Erlauf, der die Geschichte der Kriegsgefangenen im Erlauftal dokumentiert hat.  | Foto: Erlauftaler Bildungskreis
  • Ausstellung im fernen Jerewan: Jasmine Dum-Tragut von der Universität Salzburg stützt sich auf die Forschungsarbeit des Lokalhistorikers Franz Wiesenhofer aus Purgstall an der Erlauf, der die Geschichte der Kriegsgefangenen im Erlauftal dokumentiert hat.
  • Foto: Erlauftaler Bildungskreis
  • hochgeladen von Roland Mayr

Historiker Franz Wiesenhofer aus Purgstall beschäftigt sich mit den Kriegsgefangenen aus dem fernen Armenien.

PURGSTALL/JEREWAN. Im berühmten Genozidmuseum in der Jerewan in Armenien wird im Spätsommer eine große Ausstellung zu den armenischen Kriegsgefangenen, die sich einst in den Lagern der k. u. k. Monarchie befunden hatten, stattfinden.

Kriegsgefangene im Erlauftal

Die Universität Salzburg ist Mitorganisator der Ausstellung und befasst sich seit einigen Jahren mit diesem Thema. Von den vielen Kriegsgefangenenlagern werden in Jerewan nur einige vorgestellt.
Unter diesen befinden sich auch die großen Lager des Erlauftals. Der Grund dafür ist die ausführliche Dokumentation, die der Lokalhistoriker Franz Wiesenhofer aus Purgstall an der Erlauf erarbeitet hat.
Er hat diese Geschichte bereits vor 22 Jahren in seinem Buch "Gefangen unter Habsburgs Krone" veröffentlicht.

Neue Erkenntnisse gefunden

Jasmine Dum-Tragut von der Universität Salzburg bereichert die Ausstellung in Jerewan mit ihren Forschungen und den Informationen aus dem Buch von Franz Wiesenhofer.
Wiesenhofer hat für diese Ausstellung bereits Fotos und Leihgaben zusammengestellt.
Jasmine Dum-Tragut hat im Zuge ihrer Forschungsarbeit einige neue Details zu den armenischen Kriegsgefangenen, die sich im Erlauftal befunden haben, finden können.
Diese neuen Erkenntnisse werden im kommenden Jahr im Erlauftaler Feuerwehrmuseum, im Rahmen der Sonderausstellung "Leben hinter Stacheldraht", der Öffentlichkeit präsentiert.

Weitere Infos gibt's auf www.erlauftalerbildungskreis.at.

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