„Russische Nächte“ in Lunz
Unter dem Signet „wellengischt und wolgastrand“ wartet das Festival für zeitgenössische Kunst vom 2. bis 24 Juli heuer unter anderem mit einem Russland-Schwerpunkt auf.
LUNZ/SEE. Wenn Intendantin Suzie Heger über das Programm der wellenklaenge 2010 zu schwärmen beginnt, fallen Superlative und weltbekannte Künstlernamen in einem Satz. Auch heuer bietet das Festival wieder eine ebenso vielfältige wie erfrischende Mischung aus Konzerten, Lesungen und Performances auf der preisgekrönten Seebühne am Lunzersee an.
Kunst zwischen allen Genres
Als Ouvertüre stimmen der russische Hornist Arkady Shilkloper zusammen mit dem Oktavian Ensemble sowie der Scheibbser Bigband und Ray Anderson’s Pocket Brass Band auf „wellengischt und wolgastrand“ ein. Herzstück des heurigen Festivals ist Aleksey Igudesman, der gemeinsam mit Pianist Richard Hyung-ki Joo, Stargeiger Julian Rachlin und Viktoria Mullova in den „russischen Nächten“ mit Komik und großer Virtuosität zu ernster Musik verführen wird. Daneben werfen Stermann und Grissemann einen Blick in die Klassiker der russischen Literatur und lädt ein Clubbing mit Russenpop zum Crossover. Hip-Hop, Rap und Beatboxen stehen ebenso auf dem Programm wie erlesene Kostbarkeiten aus Klasik, Jazz und Blues.
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