Brauerei Wieselburg
Starke Zeichen für den Standort und die Region
Engagement in der und für die Region durch Arbeitsplätze, Innovationen, Kooperationen und Investitionen – nun auch mit neuer Sichtbarkeit
WIESELBURG. Brauen aus Leidenschaft ist das Motto der Brauerei Wieselburg, in der schon seit 1770 Wissen und Sorgfalt in die Erzeugung von bestem Bier fließen. Im Vorfeld des internationalen Tages des Bieres (am 4. August) lud die Brauerei Wieselburg Medienvertreter in die Brauerei Wieselburg, um auf die Bedeutung von regionalem Bier aufmerksam zu machen. Denn die Brauerei ist seit Jahrhunderten in der Region verankert und nimmt die Verantwortung für Menschen sehr ernst: Als wichtiger Arbeitgeber der Region, durch regionales Engagement und nachhaltiges Wirtschaften. Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich, erläutert:
„Die beste Bierkultur für die Zukunft zu schaffen und diese nach sozialen und ökologischen Herausforderungen zu gestalten, das ist das erklärte Ziel der Brau Union Österreich und somit auch der Brauerei Wieselburg. Dieses Engagement wird mit zahlreichen großen und kleinen Projekten gelebt.“
Braumeister Christian Huber erklärt:
„Wir sind stolz auf die lange Geschichte unseres Standortes. Aber auch aktuell tut sich viel: Als Arbeitgeber für rund 150 Mitarbeiter aus der Region, mit Innovationen und Investitionen tragen wir viel zur regionalen Wertschöpfung bei. Damit setzen wir ein starkes Zeichen für den Standort Niederösterreich!“
Regionale Bedeutung: Mehr als bestes Bier
Huber weiter:
„Das regionale Bier ist traditionell etwas, was die Gegend rund um Wieselburg auszeichnet. Aber das ist längst nicht alles. Die Brauerei beschäftigt rund 150 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die zum allergrößten Teil in einem Umkreis von rund 20 km wohnen. Darunter sind auch ganze Familien, die ihre professionelle Laufbahn bereits über Generationen mit der Brauerei leben. Die regionale Wertschöpfung geht aber weiter. So wird mit regionalen Dienstleistern – vom Elektriker über den Tischler bis zum Bäcker – zusammengearbeitet. Die Treber, die eiweißreichen natürlichen Überreste aus der Bierproduktion, werden von Landwirten aus der Umgebung abgeholt und als hochwertiges Tierfutter verwendet.“
Investitionen, Kooperationen und Innovationen
Die Brauerei Wieselburg ruht sich nicht auf den Lorbeeren ihrer langen Tradition aus, sondern ist auch heutzutage vorne dabei, wenn es um Kooperationen und Innovationen geht. Auf Seiten der Produktion war Wieselburg maßgeblich daran beteiligt, Biere mit 0,0 Prozent Alkohol zu entwickeln – möglich durch eine moderne Entalkoholisierungsanlage am Standort, kombiniert mit Technologieführerschaft und Know-how. Den Erfolg belegt unter anderem die externe Anerkennung: Ganz aktuell wurde Wieselburger bei der Falstaff Bier Trophy 2023 mit dem Platz 1 in der Kategorie „alkoholfreies Bier“ ausgezeichnet.
Aber die Innovationsfreude endet nicht beim Produkt selbst: Auch in puncto Umweltschutz ist man in Wieselburg aktiv. Eine Kooperation mit der benachbarten Firma WIBEBA-Holz, deren natürliche Abwärme für den Brauprozess genutzt werden soll, wird aktuell ausgebaut. Dafür notwendige Zusatzleitungen machen Investitionen notwendig. Weiters wird daran gearbeitet, Bioethanol aus der Entalkoholisierung von Bieren für die Generierung von Energie zu verwenden und ein Projekt zur Verarbeitung von Teilen des überschüssigen Treber in Biogas umzuwandeln. Auch die Sonne braut mit: Seit 2021 ist eine Photovoltaik-Anlage mit rund 3.200 m2 in Betrieb, die eine Gesamtleistung von 200.000 kW pro Jahr liefert.
Auch eine weitere Kooperation ist erwähnenswert: Gemeinsam mit der Lebenshilfe Niederösterreich arbeitet man daran, gebrauchte Bauteile von Schankanlagen aufzubereiten. Damit werden sinnvolle Beschäftigung für die Klientinnen und Klienten der Lebenshilfe geschaffen und Ressourcen geschont.
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