Andreas Hanger im österreichischen Parlament angelobt

Mostviertel/Wien. Am vergangenen Dienstag, 29. Oktober, wurde Andreas Hanger aus Ybbsitz als einer von 183 Abgeordneten im österreichischen Parlament angelobt. Für den 45-jährigen ÖVP-Politiker aus dem Mostviertel war das „ein bewegender Moment und gleichzeitig ein großer Auftrag“. „Die Angelobung fand in sehr feierlichem Rahmen statt. Von den Kollegen im ÖVP-Klub, aber auch von den Mitarbeitern der Parlamentsdirektion sind wir Neuen sehr freundlich aufgenommen worden. Auch zu den anderen Fraktionen gab es schon erste Kontakte“, berichtet Mag. Hanger.
Der Obmann des Kulturparks Eisenstraße und Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Waidhofen/Ybbs hatte den Einzug ins Hohe Haus mit 6.934 Vorzugsstimmen im Wahlkreis Mostviertel geschafft, er folgte dem langjährigen Amstettner Mandatar Günter Kössl nach. Wie im Wahlkampf wurde er auch an diesem „historischen Tag“ von seiner Familie begleitet: „Das hat mich besonders gefreut.“
Mit „Geradlinigkeit und auch einer Portion Ungeduld“ möchte Andreas Hanger in seine neue Aufgabe hineingehen: „Ich bin guter Dinge, etwas bewegen zu können.“ In welchen Parlamentsausschüssen der Mostviertler künftig arbeitet, werde erst nach Abschluss der Regierungsverhandlungen feststehen. Überhaupt seien derzeit alle Blicke auf die Gespräche zwischen SPÖ und ÖVP gerichtet. „Als Abgeordnete werden wir in die Verhandlungen eingebunden. Die Große Koalition macht aber nur dann Sinn, wenn sie eine echte Reformpartnerschaft ist“, betont Hanger.
Seine ehrenamtlichen Funktionen im Kulturpark Eisenstraße, im Roten Kreuz, Wirtschaftspark Ybbstal und der Neubruck Immobilien GmbH wird der Mostviertler weiterhin ausüben: „Es gibt hier sehr viele Synergien mit meiner neuen Tätigkeit im österreichischen Parlament.“ Den Draht zu seinen Wählern will Andreas Hanger von der ersten Stunde an aufrechterhalten und pflegen: „Ich möchte bei regelmäßigen Sprechstunden für die Anliegen und Sorgen der Menschen im Wahlkreis da sein – ganz nach meinem Wahlmotto: Helfen und handeln.“