Wintersport
Gemeinsame Arbeit fürs Skigebiet Lackenhof
Schnabl, Landbauer und Rakwetz wollen Konzeptfertigstellung bis 2022
LACKENHOF. Der Ötscher-Skilauf konnte durch einen gemeinsamen Kraftakt von Bürgermeisterin Renate Rakwetz, 19.388 Unterstützern der Petition "Rettet den Ötscher", der Bevölkerung, den Arbeitnehmern und der regionalen Wirtschaft, sowie Fürsprechern aus dem ganz NÖ gerettet werden.
Die Region braucht den Ötscher
Bürgermeisterin Renate Rakwetz bedankt sich bei den beiden Parteivorsitzenden für die Unterstützung in einer schweren Zeit: "Viele Wirte, die örtlichen Skiverleiher, die bereits für die neue Saison eingekauft hatten, die Skischulen und viele weitere regionale Wirtschaftsbetriebe waren von einem Tag auf den anderen in ihrer Existenz bedroht. Ich freue mich besonders, dass alle – über die Parteigrenzen hinweg – am Ende zur Einsicht gelangt sind, dass die Region den Ötscher braucht, eine Weiterführung möglich gemacht und die Weiterentwicklung auf den Weg gebracht haben. Mein großer Dank gilt all jenen, die zur Rettung des Skigebiets in Lackenhof beigetragen haben und dabei mithelfen wollen, ein zukunftsfähiges Konzept zu erstellen."
Politischer Druck hat geholfen
Franz Schnabl betont: "Der politische Druck seitens der SPÖ und der FPÖ – inklusive Beantragung der Sondersitzung zum Thema – hat sein Übriges dazu beigetragen den fatalen ‚Einfädler‘ der Landesverantwortlichen rückgängig zu machen. Wir werden jetzt sehr genau darauf achten, dass das Konzept für ein Ganzjahreserlebnisgebiet noch 2022 das Ziel erreicht."
Dauerhafter Betrieb als Ziel
"Unser erklärtes Ziel ist der dauerhafte Betrieb der Ötscherlifte. In einem gemeinsamen Kraftakt mit der SPÖ und fast 20.000 Unterstützern konnten wir den Weiterbetrieb vorerst sichern. Viele Landsleute, Familien und Kinder in der Region brennen für das Traditionsskigebiet und freuen sich, dass der Ski-Spaß jetzt endlich beginnen kann. Die Bewohner und Betriebe vor Ort sind bereit, ihren Beitrag für die Zukunft von Lackenhof am Ötscher zu leisten. Jetzt braucht es Hoffnung, Zuversicht und Planungssicherheit", sagt FPÖ Landespartei- und Klubobmann, Udo Landbauer.
Weitere Infos auf oetscher.at
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