UBV
Unabhängige Scheibbser Bauern wollen andere Agrar-Politik
Der Unabhängige Bauernverband aus dem Bezirk Scheibbs tagte in St. Pölten.
BEZIRK SCHEIBBS/ST. PÖLTEN. In der Landwirtschaftskammer NÖ in St. Pölten tagte der Unabhängige Bauernverband (UBV NÖ). Der UBV aus dem Bezirk Scheibbs war sowohl am Podium als auch im anwesenden Publikum vertreten.
Neue Wege in der Agrar-Politik
Einleitend stellte der Obmann und Spitzenkandidat des UBV NÖ, Herbert Hochwallner, das Programm „Es braucht neue Wege in der Agrarpolitik. Landwirtschaft neu denken und gestalten = ökosozial leben!“ vor.
Chance für nächste Generationen
In der Vorstellungsrunde der Kandidaten betonte Josef Handl, Landwirt aus Oberndorf, dass er sich in der Landwirtschaftskammer dafür einsetzen will, dass die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe nicht mehr, wie zurzeit der Fall, von der Substanz leben müssen. Die Rahmenbedingungen müssten dahingehend geändert werden, dass auch die nächsten Generationen die Chance haben, mit ihren Betrieben ausreichendes Einkommen bei entsprechend guter Lebensqualität zu erwirtschaften.
Weitere Forderungen des UBV
Weitere Forderungen des UBV sind eine klare Produktkennzeichnung, ein schrittweiser Abbau der Sojaimporte, eine Besteuerung der Treibstoffe für den Flug- und Schiffsverkehr und ein einmaliger AMA-Antrag für die ganze Förderperiode. Ziel bei der Kammerwahl am 1. März ist der Einzug in die Landes-Landwirtschaftskammer.
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