Infernorace hatte es in sich
Bei der bereits 68. Auflage des Inferno-Rennens in Mürren war mit den Most4tler Devils auch ein Team aus dem Bezirk mittendrin unter den zahlreichen Teilnehmern. Beim größten Amateurrennen der Welt erbrachten die Sportler einmal mehr tolle Leistungen.
BEZIRK. Der Auftakt für das Inferno-Wochenende erfolgte bereits am Mittwoch Abend mit dem Langlauf-Bewerb. Bei enorm dichten Schneefall lief Reinhard Gnadenberger ein tolles Rennen und kam in der Gesamtwertung unter die Top 40.
Einen Tag darauf folgte mit dem Riesentorlauf der erste Alpin-Bewerb. Leopold Osanger aus St. Georgen/Leys konnte in dieser Disziplin einen hervorragenden Klassensieg einfahren.
Die Teufelsabfahrt als Highlight
Die am Samstag stattfindende Abfahrt war wie jedes Jahr ein würdiger Abschluss eines besonderen Wochenendes. Die Originalstrecke ist 15,8 Kilometer lang und hat einen Höhenunterschied von zirka 1.900 Metern. Aufgrund des Schneemangels wurde auf einer verkürzten Strecke gefahren. Doch auch diese Abfahrt hatte es mit 7,5 Kilometern bei 1.490 Höhenmetern in sich.
„Wenn man acht bis neun Minuten annähernd durchgehend in der Hocke ist, dann ist das schon eine echt zache G‘schicht“, schilderte Teamcaptain Leopold Osanger. Auch in der Abfahrt knallte Reinhard Gnadenberger eine sensationelle Zeit in den Schnee. Dies bedeutete den 41. Gesamtrang unter beachtlichen 1.870 Startern.
Köppl ebenfalls am Siegespodest
In der Abfahrt sorgte Franz Köppl in der Altersklasse S2 mit einer tollen Fahrt für den zweiten Podestplatz der Most4tler Devils. Köppl konnte auch mit seiner Beständigkeit punkten, denn in der Superkombi (Wertung aller drei Bewerbe) belegte er den beachtlichen vierten Rang.
Mit der Leistung seiner Mannschaft war Osanger vollauf zufrieden: „Dieses Rennen hat uns noch mehr zusammengeschweißt“.
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