Die Region fährt ab auf "Metal"
Mit der Strategie "Eisenstraße 2020" will der Kulturpark künftig europaweit durchstarten.
EISENSTRASSE. Die LEADER-Region Kulturpark Eisenstraße soll in den nächsten Jahren zum "Metal Highway" Europas werden.
Internationale Ausrichtung
Im Oktober wird sich die Eisenstraße mit diesem Leitsatz und einem "Lebensraum"-Programm für die neue EU-Förderperiode LEADER für die Jahre 2014 bis 2020 bewerben. "Wir leiten mit der neuen Strategie einen richtiggehenden Epochenwechsel in unserem Verein ein", erklärt Obmann Andreas Hanger.
Vom bisherigen "historisch geprägten Verständnis der Eisenstraße" will man nun hin zu einer "internationalen Ausrichtung" als "Metal Highway", so Hanger.
Metall als Zugpferd
Die auf dem Weltmarkt erfolgreichen Leitbetriebe im Bereich der Metallverarbeitung seien das Rückgrat der 24 Gemeinden umfassenden Region in den Bezirken Amstetten, Scheibbs und Melk, betont Hanger. Diese Tatsache möchte man künftig stärker hervorheben und damit die Region auch für Zuzug attraktiver machen.
"Wir sehen das Thema Metall als Zugpferd für andere wichtige Schwerpunkte, mit denen wir uns weiterentwickeln wollen", erklärt der Obmann.
Das LEADER-Programm
LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Das Programm hat unter anderem das Ziel, die Lebensqualität oder auch die Wettbewerbsfähigkeit der Region bzw. regionaler Betriebe zu fördern.
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