In Gresten setzt man auf den Klimaschutz

GRESTEN. Unter dem Motto "Gresten: umwelt- und klimaaktiv" will sich Gresten als Umelt- und Enegiespargemeinde positionieren, weshalb viele Handlungen und ökologische Investitionen getätigt werden, um die Umwelt zu schützen. Diese Bemühungen sind als wichtige Schritte zu sehen, um der Bevölkerung eine lebenswerte Zukunft in einer intakten Natur zu ermöglichen. Eine zielgerichtete Politik soll in der Marktgemeinde Gresten als "Motor" für den Erhalt der Lebensqualität fungieren.

Eröffnung der Kläranlage am Tag der Umwelt

Die Arbeiten am bisher größten Investitionsprojekt der Gemeindegeschichte in Gresten in der Höhe von rund 3,5 Millionen Euro sind mit der Errichtung der neuen Kläranlage für eine flächendeckende, einwandfrei biologische und nachhaltige Abwasserentsorgung vor Kurzem fertiggestellt worden.
Am Freitag, 8. September wird in Gresten anlässlich der Eröffnung der neuen Kläranlage ab 15.30 Uhr der Tag der Umwelt mit Besichtigungsmöglichkeit, einem Wokshop für Kinder und einem Entenrennen gefeiert.

Biomasse sorgt für Fernwärme in Gresten 

Von einer Geprächsrunde umweltbewusster Bürger im Jahr 1993 bis zur Fernwärme-Genossenschaft Gresten (FWG) war es ein weiter Weg. Am 14. Oktober 1996 konnte schließlich der erste Kessel der Biomasse-Fernwärmeheizung in Gresten angeheizt werden. Seit 2006 arbeitet die FWG mit der Firma Cycle Energy zusammen, die STrom aus Biomasse für die Firma Welser erzeigt und deren überschüssige Prozesswärme in das Grestner Fernwärmenetz eingespeist wird. Dies verlängert die Lebensdauer der Heizwerkskessel und erhöht gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit.

Bestes Trinkwasser für die Grestner Bürger

Sauberes Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und daher unersetzlich. Die Marktgemeinde Gresten verfügt über ausreichende Wasserreserven und kann seinen gesamten Trinkwasserbedarf aus Grund- und Quellwasser decken, das naturbelassen und mit ausgezeichneter Qualität zu den Verbrauchern in Gresten gelangt.

Gresten ist jetzt "emobil"

Die Elektromobilität ist ein hochaktuelles Thema, weshalb in einer modernen Gemeinde eine Elektro-Tankstelle nicht mehr fehlen sollte und Gresten seit 29. November 2016 offiziell "emobil" ist.

"Es werde Licht": LED sorgt für Einsparung

Mit einer Investition von fast 600.000 Euro in die Sanierung der Ortsbeleuchtung setzt man in Gresten auf LED-Technologie und sorgt für mehr Licht an der richtigen Stelle sowie geringere Kosten und einen reduzierten Energieverbrauch. Inzwischen ist bereits ein Großteil der Straßenzüge in der Marktgemeinde Gresten auf die neue LED-Beleuchtung umgerüstet worden.

In Gresten nutzt man die Energie der Sonne

Als Gemeinde ist es wichtig, den schonenden Umgang mit Ressourcen und die Nutzung alternativer Energiequellen zu berücksichtigen. Aus diesem Grund hat man am Dach des Bauhofs in Gresten eine Photovoltaikanlage installiert. Für die Erreichung der Ziele der Energiewende im Land Niederösterreich nimmt die Photovoltaik einen sehr hohen Stellenwert ein.