Niederösterreich Bahnen
Modernisierungsarbeiten auf der Mariazellerbahn

Die traditionsreiche Mariazellerbahnstrecke ist über 115 Jahre alt und wird regelmäßig im Sinne der Fahrgäste zukunftsfit gestaltet. | Foto: NÖVOG/Gregory
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  • Die traditionsreiche Mariazellerbahnstrecke ist über 115 Jahre alt und wird regelmäßig im Sinne der Fahrgäste zukunftsfit gestaltet.
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Auf der Strecke der Mariazellerbahn werden in unserer Region derzeit umfangreiche Sanierungsmaßnahmen umgesetzt.

REGION. Das Hochwasser hat die Talstrecke der Mariazellerbahn schwer getroffen. Aktuell wird die Strecke von St. Pölten bis Laubenbachmühle im Schienenersatzverkehr mit Bussen bedient, von Laubenbachmühle bis Mariazell verkehrt die Himmelstreppe zu den gewohnten Fahrzeiten.

Bis 22. November 2024 finden nun die alljährlichen Herbst-Bauarbeiten auf der Gesamtstrecke von St. Pölten bis Mariazell statt. Dabei werden neben den geplanten Modernisierungsarbeiten auch die letzten Schäden des Hochwassers beseitigt.

Rückgrat des öffentlichen Verkehrs

"Als Rückgrat des öffentlichen Verkehrs im Pielachtal ist es uns wichtig, die Mariazellerbahn auch nach dem Hochwasser wieder wie gewohnt zukunftsfit zu halten und die von der Katastrophe betroffenen Abschnitte der Talstrecke wieder instand zu setzen. Das Engagement, das die Mitarbeiter der NÖVOG und Niederösterreich Bahnen an den Tag legen, um Pendler, Familien und Schüler auch wieder auf der Schiene pünktlich und sicher ans Ziel bringen zu können, ist wirklich vorbildhaft",

betont NÖ Verkehrslandesrat Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer.

Hochwasserschäden und Modernisierung

Die über 115 Jahre alte eingleisige Schmalspurstrecke wird mit der Aufarbeitung der Hochwasserschäden und den geplanten Modernisierungsarbeiten weiter nachhaltig fit für die Zukunft gestaltet. Im Fokus der Herbst-Bauarbeiten stehen Sicherheit und Komfort für die Fahrgäste: Auf der Gesamtstrecke werden unter anderem die Sicherungsanlagen zweier Eisenbahnkreuzungen erneuert, die Fahrleitung des neuen Bahnhofs Mariazell an die Strecke angebunden sowie Stopfarbeiten durchgeführt.

Die Bauarbeiten finden bis 22. November auf der Gesamtstrecke zwischen St. Pölten und Mariazell statt. Für den Zeitraum der Streckensperre wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse verkehren zwischen den jeweiligen Bahnhöfen beziehungsweise Ersatzhaltestellen zu den gleichen Abfahrtszeiten wie die Züge der Mariazellerbahn.

NÖ Verkehrslandesrat Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer | Foto: NÖVOG/Bollwein
  • NÖ Verkehrslandesrat Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer
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Frühverkehr im Halbstundentakt

Als Niederösterreichs größter Mobilitätsanbieter für Alltag und Freizeit baut die NÖVOG für die Region und fördert nachhaltige Mobilität auch im Sinne der Fahrgäste. Die diesjährigen Herbst-Bauarbeiten bei der Mariazellerbahn stellen den letzten großen Meilenstein für die Fertigstellung des Bahnhofs Mariazell und den Halbstundentakt zwischen St. Pölten und Kirchberg in der nachmittäglichen Hauptzeit des Berufs- und Schülerpendlerverkehrs (zwischen 13 und 18 Uhr), der mit dem Fahrplanwechsel im Dezember eingeführt wird, dar. Der Frühverkehr zwischen Laubenbachmühle und St. Pölten wird bereits jetzt im Halbstundentakt bedient.

"Mehr Züge bedeuten eine höhere Belastung für die Infrastruktur und wesentlich mehr Zugkreuzungen. Daher haben wir bereits in eine neue Betriebsausweiche für Zugkreuzungen und in Gleissanierungen auf insgesamt fünf Streckenkilometern sowie in die Generalsanierung der Kuhgraben- und Eselgraben-Brücke investiert. Mit regelmäßigen Investitionen in die über 115 Jahre alte Strecke können wir auch in Zukunft die steigende Nachfrage in unserer gewohnt hohen Qualität bedienen",

ergänzen die Geschäftsführer der NÖVOG, Wolfgang Schroll und Michael Hasenöhrl, gemeinsam mit Niederösterreich Bahnen Geschäftsführerin Barbara Komarek.

Mehr Infos auf mariazellerbahn.at und auf noevog.at

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