LEADER-Region
Tipps für die Zukunft der Eisenstraße gab's aus Südtirol

Beschäftigten sich intensiv mit Fragen der Positionierung der Region Eisenstraße Niederösterreich als Tourismus- und Wirtschaftsstandort: Florian Schublach (Naturpark Ötscher-Tormäuer), Bettina Rehwald (Eisenstraße), Thomas Wagner (FALKEmedia), Andreas Purt (Mostviertel Tourismus), Eisenstraße-Obmann Werner Krammer, Georg Trimmel (Get the Most), Expertin Greti Ladurner, Poldi Adelsberger (BioRegion Eisenstraße), Margit Fuchsluger (Eisenstraße), Experte Christoph Engl, Markus Felber (Fuchs Metalltechnik), Carmen Mentil (ÖAR), Harald Rebhandl (HTL Waidhofen), Bürgermeisterin Manuela Zebenholzer (Hollenstein), Prozessbegleiter Toni Kofler, Bürgermeister Gerhard Lueger (Ybbsitz), Stefan Hackl (Eisenstraße) und Sissi Selner (Mostlandhof) | Foto: eisenstrasse.info
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  • Beschäftigten sich intensiv mit Fragen der Positionierung der Region Eisenstraße Niederösterreich als Tourismus- und Wirtschaftsstandort: Florian Schublach (Naturpark Ötscher-Tormäuer), Bettina Rehwald (Eisenstraße), Thomas Wagner (FALKEmedia), Andreas Purt (Mostviertel Tourismus), Eisenstraße-Obmann Werner Krammer, Georg Trimmel (Get the Most), Expertin Greti Ladurner, Poldi Adelsberger (BioRegion Eisenstraße), Margit Fuchsluger (Eisenstraße), Experte Christoph Engl, Markus Felber (Fuchs Metalltechnik), Carmen Mentil (ÖAR), Harald Rebhandl (HTL Waidhofen), Bürgermeisterin Manuela Zebenholzer (Hollenstein), Prozessbegleiter Toni Kofler, Bürgermeister Gerhard Lueger (Ybbsitz), Stefan Hackl (Eisenstraße) und Sissi Selner (Mostlandhof)
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"Auf Zuzug programmieren": Südtiroler Expertise für die LEADER-Region

REGION. Die Potenziale für die Regionsmarke Eisenstraße loteten die Südtiroler Markenexperten Christoph Engl und Greti Ladurner gemeinsam mit 20 Vertretern aus der Region in einem eintägigen Workshop im Schloss Rothschild in Waidhofen an der Ybbs aus. Die bunt zusammengestellte Gruppe beschäftigte sich intensiv mit Fragen der Positionierung des Ybbs- und Erlauftals als Tourismus- und Wirtschaftsstandort.

Auf eine große Stärke setzen

"Es ist ein Geschenk, wenn eine Region über viele Angebote verfügt. Es braucht aber gerade dann den Mut, sich aus diesem Bauchladen eine Stärke herauszugreifen und darauf engagiert zu setzen“, ist Christoph Engl überzeugt.

Der Topmanager hat ab 2000 die Tourismus- und Standortmarke Südtirol aufgebaut und ist heute CEO der Oberalp-Gruppe, die für Bergsportmarken wie Dynafit oder Salewa steht. Greti Ladurner berät Regionen und Städte in Italien, Deutschland und Österreich.

"Nur einen Arbeitsplatz anzubieten, ist out. Der Standort muss Lösungen für das Leben der Menschen bieten", so Christoph Engl, Markenexperte und CEO der Oberalp-Gruppe mit Sitz in Bozen. | Foto: eisenstrasse.info
  • "Nur einen Arbeitsplatz anzubieten, ist out. Der Standort muss Lösungen für das Leben der Menschen bieten", so Christoph Engl, Markenexperte und CEO der Oberalp-Gruppe mit Sitz in Bozen.
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Lösungen für das Leben bieten

Gerade ländlichen Regionen raten sie, den Herausforderungen wie Abwanderung oder Überalterung mit aktiven Konzepten zu begegnen: "Alle 24 Eisenstraße-Gemeinden müssen auf Zuzug programmiert sein. Es geht heute nicht mehr darum, nur einen Arbeitsplatz anzubieten, sondern Lösungen für das Leben der Menschen", betont Christoph Engl.

"Ein homogener geografischer Raum und eine gemeinsame thematische Klammer helfen bei der Positionierung einer Region", erklärt die Südtiroler Expertin Greti Ladurner.
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"Hilfreich und inspirierend"

Eisenstraße-Obmann Werner Krammer bedankte sich bei allen Workshopteilnehmern für die kreative und intensive Mitarbeit.

"Wir stehen am Anfang einer neuen LEADER-Förderperiode und da ist es ganz wichtig, dass wir uns mit diesen Zukunftsfragen beschäftigen. Die Expertise von Christoph Engl und Greti Ladurner war dabei sehr hilfreich und inspirierend", so Krammer.

In den kommenden Monaten werde an der Positionierung der Region weitergearbeitet.

Der Workshop fand im Rahmen eines LEADER-Projekts statt, das von der Europäischen Union und dem Land Niederösterreich kofinanziert wird.

Weitere Infos auf eisenstrasse.info

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