Ein neues Sprachrohr für die Eisenstraße-Museen in Lunz
Führung der Eisenstraße-Museen geht von Waidhofen an der Ybbs nach Lunz am See.
LUNZ. Nach sechsjähriger Tätigkeit als Sprecherin der Eisenstraße-Museen übergab die Waidhofnerin Eva Zankl am mit emotionalen und wertschätzenden Worten die Funktion der Sprecherin im Eisenstraße-Museumsverbund an ihre Nachfolgerin Monika Reiter vom Hammerherrenmuseum Lunz am See. Die Funktion der Sprecherin-Stellvertreter übernahmen Susanne Rumpl von der FeRRUM-Welt des Eisens in Ybbsitz sowie Franz Handl vom Scheibbser Schützenscheibenmuseum Scheibbs.
Engagement und regionale Verbundenheit
Die Neuwahl führte der Lunzer Bürgermeister Martin Ploderer als Gastgeber der Eisenstraße-Museumssitzung durch. Im Namen der Eisenstraße Niederösterreich dankte er Eva Zankl für ihr großes Engagement und ihre regionale Verbundenheit: "Ehrenamt ist nicht selbstverständlich, umso mehr gebührt Eva Zankl unsere größte Wertschätzung und unser Dank für ihre hervorragende und stets professionelle Arbeit."
Die neue Sprecherin Monika Reiter dankte für das Vertrauen und freut sich auf die Herausforderung. Sie ersuchte ihre Vorgängerin und das Büro des Vereins Eisenstraße auch in ihrer Amtszeit um Unterstützung.
Großer Einsatz für "ihre Museen"
Eva Zankl übte ihr Amt seit 2011 mit großem Einsatz aus und trat stets für "ihre" Museen, wichtige Kleinode in der Region Eisenstraße, ein. Eva Zankl ist dem Verein Eisenstraße Niederösterreich seit der Gründung vor 27 Jahren eng verbunden und weithin als kompetente Historikerin mit Herz für die Region bekannt. Eva Zankl widmet sich künftig verstärkt den herausfordernden Projekten der Stadt Waidhofen an der Ybbs.
Die Region als großes Anliegen
Der inzwischen auf 20 Mitglieder angewachsene Museumsverbund Eisenstraße wird von seinen Mitgliedern vor allem als Informations- und Austauschplattform geschätzt.
"Die Leidenschaft, mit der die in den Museen ehrenamtlich Tätigen ihre Aufgaben wahrnehmen und ihre Interessen vertreten, ist ein Zeichen dafür, dass ihnen die Region mit ihrer historischen Vergangenheit, aber auch mit ihrer bewegten Zukunft ein großes Anliegen ist", so Eisenstraße-Projektbetreuerin Anita Eybl.
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