Ländliche Groteske in der Purgstaller Pfarre
PURGSTALL. Die Theatergruppe Purgstall zeigt am Samstag, 9. April um 20 Uhr im Pfarrsaal die Premiere der ländlichen Groteske "Der verkaufte Großvater". Um 14 Uhr findet eine Kindervorstellung statt.
Weitere Aufführungen finden am Samstag, 16. April um 20 Uhr und am Sonntag, 17. April um 18 Uhr sowie am Freitag, 22. April und am Samstag, 23. April jeweils um 20 Uhr und am Sonntag, 24. April um 18 Uhr statt.
Zum Inhalt des Stücks: Der Kreithofer-Bauer hat schon bessere Tage gesehen: Der Hof ist abgewirtschaftet, der Grundbesitz mit Hypotheken belastet und Sohn Lois hat immer noch nicht die ideale Frau fürs Leben gefunden. Und dann gibt es auch noch den Großvater, der für Aufregung sorgt. Genüsslich sekkiert der ins Ausgedinge abgeschobene Greis seine Umwelt, stellt der Magd Zenzi nach und verursacht in seinen Hilfsbemühungen permanentes Chaos. Denn der Geist ist zwar willig, der Körper aber schon leicht unkoordiniert. Da kommt das Angebot des reichen Haslinger-Bauern gerade recht: Der Großvater wird verkauft und ist selbst sein preistreibender Makler. Familie Haslinger umschwirrt den Alten, soll der sekkante Mann doch gleich zweifacher Hausbesitzer sein. Bis zum Tod des alten Herrn muss man halt Demütigungen ertragen. Erben will verdient sein – doch vielleicht spielt der renitente Großvater sein eigenes Spiel?
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