Die Umfahrung nimmt Gestalt an
Vorbereitungsarbeiten für Umfahrung Wieselburg schreiten zügig voran
WIESELBURG. In Wieselburg wird fleißig an der Vorbereitung für die Umfahrung gearbeitet: Um einen ungestörten Baustellenverkehr auf der neuen Trasse zu ermöglichen, werden einige Brückenobjekte vorweg errichtet.
Zwei neue Brücken für die Baustelle
Die Brücke über die ÖBB-Zugstrecke für die Umfahrung wurde bereits im Rohtragwerk fertiggestellt. Diese Brücke soll dann als Baustellenzufahrt für den Bau der 190 Meter langen Brücke über die Erlauf dienen. Die dadurch hervorgerufenen Gleissperren und der Schienenersatzverkehr an der Erlauftalbahn konnten mittlerweile wieder aufgehoben werden. Die Bauarbeiten für die Brücke auf der Landesstraße L6141 über die neue Umfahrung bei Gumprechtsfelden wurden ebenfalls bereits begonnen. Die Baustellen sollen bis zum Jahresende beendet sein, um Mitte 2017 mit dem Umfahrungsbau beginnen zu können.
Mehr Lebensqualität für die gesamte Region
"Die Umfahrung Wieselburg wird für die gesamte Region mehr Lebensqualität und Verkehrssicherheit bringen. Gleichzeitig wird auch die Standortqualität der Region steigen, denn eine sichere und moderne Infrastruktur gibt auch viele Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung", so Landeshauptmann Erwin Pröll.
Auswirkungen auf den Verkehr
Derzeit durchqueren ca. 16.000 Fahrzeuge pro Tag das Stadtgebiet von Wieselburg. Durch die Umfahrung soll es zu einer Verkehrsentlastung um bis zu 50 Prozent kommen.
Zum Projekt "Umfahrung Wieselburg"
Länge der Umfahrung: 8,4 Kilometer
Baukosten: ca. 80 Mllionen Euro
Dreistreifiger Neubau (2+1), Fahrbahnbreite 12,5 Meter
16 Brückenobjekte
Vier Gemeinde betroffen:
Wieselburg, Wieselburg-Land, Bergland, Petzenkirchen
Grundeinlöse im Laufen
geplante Vergabe und Baustart: Mitte 2017
geplante Verkehrsfreigabe: 2020
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