Infrastruktur
43 Millionen: es fließt viel Geld in die Zillertalbahn

Die Zillertalbahn soll zum Hauptverkehrsmittel im Tal werden. Dafür nimmt man viel Geld in die Hand | Foto: Land Tirol
  • Die Zillertalbahn soll zum Hauptverkehrsmittel im Tal werden. Dafür nimmt man viel Geld in die Hand
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INNSBRUCK/ZILLERTAL (red). Die Tiroler Landesregierung verabschiedete am Dienstag ein großes Verkehrsinfrastrukturpaket mit einem Volumen von rund 463 Millionen Euro (Tirol Vertrag mit ÖBB, Regionalbahn Rum, Regionalbahn Völs, Stubaitalbahn, Zillertalbahn und Achenseebahn). Im Zuge des mittelfristigen Investitionsprogramms der Zillertaler Verkehrsbetriebe werden 2021 bis 2025 43,2 Millionen Euro investiert. Der Landesanteil beträgt 16.6 Mio. Im Zuge dieses Pakets wurde auch noch einmal die Umfahrung Fügen beschlossen und die Verkehrslösung für Mayrhofen festgehalten. Dazu LHStv. Geisler: "Die Zillertalbahn fährt in die Zukunft. Mit diesem Investitionspaket wird die Schmalspurbahn zur Hauptschlagader der Mobilität im Zillertal. Wir haben heute in der Regierung aber auch die Umsetzung der Umfahrung Fügen beschlossen und uns zu einer ganzheitlichen und nachhaltigen Verkehrslösung für die Marktgemeinde Mayrhofen bekannt. Diese umfasst neben dem Neu- und Umbau des Bahnhofs Mayrhofen auch die Neugestaltung der B 169 Zillertalstraße in diesem Bereich."

Maßnahmen

Die Umfahrung Fügen hängt unmittelbar mit der Zillertalbahn zusammen. Im Zuge der Bauarbeiten wird die Bahn in diesem Bereich auf einer Länge von 1,2 Kilometern verlegt, wodurch auch mehrere teils unfallträchtige Eisenbahnkreuzungen beseitigt werden. Eine konkrete Maßnahme im Rahmen dieses Investitionspakets ist der zweigleisige Ausbau der Strecke Schlitters-Gagering auf einer Länge von zwei Kilometern. Eine weitere Maßnahme ist die Verlegung der Trasse zwischen Zell und Aschau mit der Anbindung der Zillertalarena in Rohrberg. Mit der Zusammenführung von Bahnhof und Talstation kann man künftig direkt von der Schiene auf die Piste. Laut dem Büro Geisler hänen all diese Investitionen auch unmittelbar mit der Umstellung der Zillertalbahn auf grünen Wasserstoff zusammen.

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