Bgm Lintner zog erste Bilanz

Es ist bereits Tradition, das Bürgermeister Hans Lintner am Beginn der Ferienzeit die BEZIRKSBLÄTTER zum Sommergespräch auf Burg Freundsberg lädt um einen kleinen Rückblick auf die erste Hälfte des Jahres 2018 vorzunehmen. Im Fokus standen aber auch Ziele und Aufgaben für die 2. Jahreshälfte.

BB: Was Spiel und Freizeitanlagen betrifft, ist Schwaz hier in der Vorreiterrolle?
Lintner: Ja, auf jeden Fall. Wir konnten unsere Spiel- und Freizeitanlagen wesentlich erweitern. Für die beiden neuen Funcourts, die neuen Spielplätze und den neuen Erholungsraum im Mathoi-Garten haben wir sehr positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung erhalten. Der Kinderspielplatz in der Psennerstraße in Schwaz-Ost bietet gerade in einem sehr starken Siedlungsraum viele Möglichkeiten. Besonders wichtig ist mir, dass in allen unseren Freizeitanlagen die Regeln eingehalten werden, damit auch alle im Wohnumfeld mit diesen Anlagen gut leben können. Auch der Erholungsraum am Lahnbach wird sehr gut angenommen, wobei auch in diesem Bereich Rücksichtnahme und Ordnung sehr wichtig sind. Leider stellen wir immer wieder fest, dass einige wenige in unserer Stadt ihre Abfälle und die Hinterlassenschaft ihrer Hunde nicht ordentlich entsorgen. Dazu habe ich an unsere Exekutive der Auftrag erteilt, Verfehlungen in diesem Bereich rigoros zu ahnden und zu strafen.


BB: Zur geplanten Erweiterung Altenwohnheim?
Lintner: Auch das Altenwohnheim am Knappenanger wird im Frühjahr 2019 mit dem Erweiterungsbau beginnen und zu dem auch eine betreute Wohnanlage im Zuge des gesamten Projektes errichten. In dieses Gesamtprojekt wird auch ein dreigruppiger Kindergarten einziehen, der das Miteinander der Generationen besonders stark fördern wird.

BB: Abschließend Wohnbauten und Start zur Neugestaltung des BH-Hofes?
Lintner: Ja, derzeit werden an verschiedenen Stellen in Schwaz Wohnbauten errichtet. Im Zöhrer-Areal wird der erste Bauabschnitt schon im nächsten Jahr bezugsfertig sein, im Minkus-Feld haben die Bauarbeiten bereits begonnen. Die Bauarbeiten für die Errichtung einer Wohnanlage in der Karwendelstraße stehen ebenfalls bevor. Das Wohnbauprojekt im Königfeld habe ich gestoppt, da die vorgeschlagene Dichte nicht unseren Vorstellungen entspricht. Wichtiges Ziel im Wohnbau muss neben sozial verträglichen Mieten ein harmonisches Zusammenleben sein. Deshalb wollen wir eine zu dichte Verbauung verhindern. Und was die Neugestaltung des BH-Hofes betrifft, gehen die Planungen nun in die entscheidende Endphase und rechnen mit dem Baubeginn im Frühjahr 2019.