Aus- und Weiterbildung der FF Flughelfer
Für Waldbrände gerüstet
TELFS/SCHWAZ (dw). Die derzeit geringe Niederschlagsmenge haben viele Wiesen, Felder und Wälder ausgetrocknet. Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl warnt daher vor Waldbrandgefahren aufgrund der mangelnden Niederschläge. So wie jedes Jahr fand an der LFS Telfs ein Lehrgang unter dem Kommando von Bundes-, Landes- und Bezirkssachbearbeiter ABI Jörg Degenhart statt. Rund 50 Feuerwehr-Flughelfer aus ganz Tirol, Vorarlberg und Bayern, welche für die Waldbrandbekämpfung sowie für Katastropheneinsätze mit Hubschrauberunterstützung eingesetzt werden, standen drei Tage lang am Gelände der LF Telfs und am Mieminger Plateau im Einsatz. Neben der Auffrischung von standardmäßigen Handgriffen waren es einige Neuerungen, die allen Beteiligten intensiv vermittelt wurden. Der Schwerpunkt war unter anderem das Arbeiten mit und rund um dem Hubschrauber. Dafür stand das Bundesheer mit einer Aluette 3, einer Bell 212, und ÖAMTC EC-135 im Einsatz. Das Ein- und Aussteigen bei allen Maschinen wurde genauso geübt wie Taubergungen, Transportflügen von Löschbehältern, wie die Einweisung per Hand und Funk. Erstmals dabei waren auch drei Flugretter aus Würzburg/Bayern.
Alouette III-Crew mit Anton Krieg, Michael Gründhammer, Stefan Rinnergschwenter (Bez. Sachbearbeiter-Flugdienst).
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