Raumordnung und Wirtschaft als Herausforderung

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SCHWAZ (dw). Traditionell lud Stadtbürgermeister Hans Lintner zum medialen Sommergespräch und informierte über umgesetzte Projekte und zukünftige Zielsetzungen. Der Schwazer Bürgermeister kündigte dabei eine Offensive im Raumordnungsbereich an. „Die Raumordnungskompetenz ist neben der Finanzhoheit die wesentliche Kompetenz der Gemeinden, mit der sie gestaltend eingreifen und Schwerpunkte setzen kann. Wir haben im klassischen Wohnbau, sowohl im gemeinnützigen als auch frei finanzierten Bereich herausragende Projekte umgesetzt bzw. zukünftige auf die Schiene gebracht. Mir ist es wichtig, dass wir für unsere heimische Bevölkerung aber auch Grundstücksflächen für die Errichtung von Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern zu noch erschwinglichen Preisen in unserem Gemeindegebiet anbieten können. Im Fokus stehen dabei Flächen im Eigentum der Stadtgemeinde im Ortsteil Ried, im Osten von Schwaz“, so Lintner. Die Stadtgemeinde besitzt in diesem Bereich mehrere Hektar als Bauland-widmungsfähige Flächen, die sie diesen Zielsetzungen entsprechend widmen und der gewünschten Nutzung zuführen möchte. Die Raumordnungskompetenz wird auch jenes wesentliche Mittel sein, um das gewünschte Hotelprojekt im Bereich des Skigebietes unterhalb des Liftparkplatzes umsetzen zu können. Die Verhandlungen mit den Bundesforsten, die erforderlichen Flächen erhalten zu können, beschreibt Bürgermeister Lintner als sehr konstruktiv. Geplant ist eine Hotel- und Chaletanlage auf einer Fläche von 2-3 Hektar, teilweise auch auf Flächen der Stadtgemeinde. Erfreulich zeigte sich der Stadtchef in diesem Zusammenhang auch über die aktuellen Zahlen des Hotels Stay Inn, das in der ersten Jahreshälfte wieder ein Nächtigungsplus von vier Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres verbuchen kann. Das Stay Inn hat als Businesshotel sich zu einem starken und sehr gut nachgefragtem Wirtschaftsbetrieb entwickelt. „Gesunde Betriebsansiedelungen mit idealen Rahmenbedingungen wollen wir weiterhin in unserem Stadtgebiet ermöglichen und uns dafür einsetzen“, nennt Lintner als eine wesentliche Herausforderung.

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