Vomp
Tirol braucht einen Heeres-Hubschrauberstützpunkt
VOMP. Vergangene Woche organisierte das Militärkommando die Möglichkeit für die Bezirksblätter und R19 einen Presseflug zum Truppenübungsplatz Lizum/Walchen.
Bereits im Vorfeld informierte Pressechef Oberst Frank Nalter über die Notwendigkeit vom Hubschrauberstützpunkt in Vomp und informierte über die notwendige Einsatzbereitschaft der Heereshubschrauber bei Katastrophen sowie Schutz und Sicherheit für die Menschen in Tirol sind der Grund für die Erhaltung des Hubschrauberstützpunktes in Vomp. So ist seit 2015 der Stützpunkt mit einer „Alouette III" nicht mehr ständig besetzt, sondern wird im Anlassfall (Suche nach vermissten Personen, Unwettern, Murenabgängen, Waldbrände, Hochwassern oder Lawinen) mit Militärhubschrauber und fliegerischen Einsatzpersonal aus Aigen/Stmk, Linz oder Langenlebarn für Einsätze angeflogen.
Militärkommandant Brigadier Ingo Gstrein"
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"Der Hubschrauberstützpunkt in Vomp war und ist aktuell immer eine wichtige Anlaufstelle für militärische Einsatzkräfte aus der Luft. Vomp muss als einziger Hubschrauberstützpunkt in Westösterreich erhalten bleiben. Nur so wird garantiert, dass wir im Ernstfall rasch Einsatzkräfte und Gerät mit Hubschrauber in Tirol und Vorarlberg verlegen können" betont Tirols Militärchef Ingo Gstrein.
Nähe zum Truppenübungsplatz
Der Hubschrauberstützpunkt Vomp ist nur 10 Flugminuten vom höchstgelegenen Truppenübungsplatz Lizum/Walchen entfernt. Aktuell findet noch Ende August die Kampfmittelsuche statt. Pioniere, Spezialisten und Baupioniere des Militärkommandos Tirol suchen derzeit in den Zielgebieten, auf Wegen und Steigen im freien Gelände nach nicht detonierten Granaten. Erfahrungsgemäß werden jährlich zwischen 20 und 40 Blindgänger gefunden und vernichtet.
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