Sprachstartklasse reizt die Gemüter

GR Rieger stellte die Frage, warum bei türkischen Kindern Unterricht nötig ist und nicht bei anderen ausländischen Kindern.
  • GR Rieger stellte die Frage, warum bei türkischen Kindern Unterricht nötig ist und nicht bei anderen ausländischen Kindern.
  • hochgeladen von Barbara Schießling

SCHWAZ (bs). Heiß diskutiert wurde bei der jüngsten Schwazer Gemeinderatssitzung die Fortführung des Pilotprojektes "Sprachstartklasse" an der Hans Sachs Volksschule. Tarik Özbek, Ersatzgemeinderat der IgLS, sieht darin eine Gefahr zur Separierung der türkischstämmigen Kinder. "Dann ist die Vorschulklasse auch eine Separierung", konterte Bildungsreferentin StR Julia Maier-Thurner. 14 SchülerInnen sind in der Sprachstartklasse. Unterrichtet werden sie von einer Lehrerin und einer Sprachassistentin mit türkischer Muttersprache.

StR Weratschnig und Schlierenzauer hoffen, dass das Pilotprojekt nicht zum Dauerprojekt wird. "Es gibt bereits Projekte, die die Sprachförderung türkischer Familien in Schwaz unterstützen. Sie müssen mitarbeiten, dann braucht man keine Sprachstartklasse mehr", so Schlierenzauer. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.

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