Bioheizwerk für Achenkirch

Beim Areal des ehemaligen Sonnbergliftes entsteht das Bioheizwerk. | Foto: Lorenzetti
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Die Begutachtungen des Raumplaners zum geplanten Bioheizwerk liegen in den nächsten vier Wochen zur Einsicht auf. Im Gemeinderat wurde dazu die neuerliche Änderung des Flächenwidmungsplanes sanktioniert.
ACHENKIRCH (tti). Die erfolgte „Zone“-Standortveränderung um ca. 150 Meter hat schließlich für grünes Licht bei der Wildbach- und Lawinenverbauung gesorgt. Das kleine Bioheizwerk entsteht am Areal des ehemaligen Sonnbergliftes über der Achenseebundesstraße und oberhalb des Posthotels gelegen. Bis zum Herbst will die Betreiberfirma das Behördenprocedere abschließen. Der jüngste Beschluss des Gemeinderates zur Flächenwidmungsänderung war auch die nötige Voraussetzung für ein Förderungsansuchen. Nach Stellungnahmen in den nächsten Wochen wird der Punkt neuerlich im Gemeinderat behandelt bzw. die endgültige Beschlussfassung erfolgen. Betreiber ist das Unternehmen Bioenergie Wärmeservice GmbH aus Köflach, Steiermark. Infolge unzureichender Erstinfos hat es noch im Herbst einige Aufregung im Ort zum Vorhaben in dieser Zone gegeben. Geplant ist laut Geschäftsführer Jakob Eder von der Bioenergiefirma die Versorgung von Häusern und eines Hotels im Ortszentrum mit einer 4-Megawatt-Anlage mit zwei Kaminen. Aufgrund der Größe sei auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung kein Thema.

Zur Sache
Firma Bioenergie Wärmeservice GmbH
Die Firma Bioenergie Wärmeservice GmbH mit Sitz in Köflach in der Steiermark, die sich jetzt in Achenkirch engagiert, plant, baut und betreibt normalerweise Biomasseheizwerke „im Einzugsbereich von zwei Autostunden von Köflach“, wie es Geschäftsführer Jakob Eder beschrieb.
Der Achenkirch-Auslöser: Aufgrund der eigenen Planungen und Errichtungen sei man um bis zu 20 Prozent billiger als andere Anbieter.

Seit 15 Jahren am Markt - zwölf Millionen Euro Umsatz
Das Unternehmen ist seit 15 Jahren auf dem Markt und erwirtschaftet einen Umsatz von etwa zwölf Millionen Euro im Jahr.

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