Zwei Zillertaler im Einsatz für die heimische Wirtschaft
Zwei Zillertaler im Einsatz für die heimische Wirtschaft
SCHWAZ. Der Tiroler Wirtschaftsbundobmann packt’s wieder an: Franz Hörl kandidiert bei der Nationalratswahl am 29. September auf Platz 2 der Tiroler Landesliste der Volkspartei. Für den Zillertaler gibt es nur ein Ziel: „Voller Einsatz für die Fortsetzung des Erfolgskurses unter Sebastian Kurz. Denn genau das ist es, was unsere Wirtschaft jetzt braucht!“ Auf der Wahlkreisliste Innsbruck-Land & Schwaz wird er unter anderem von Wirtschaftsbündler Wilfried Erler aus Tux unterstützt.
Steuerfreier Mitarbeiterbonus ist für Erler höchste Zeit
Erler ist vor allem ein Thema im Wahlkampf sehr wichtig: der steuerfreie Mitarbeiterbonus bis zu 3.000 Euro pro Jahr und Mitarbeiter. „Es ist mir ein Anliegen, dass diesen Bonus nicht nur Aktiengesellschaften in Form von Beteiligungen ausschöpfen können, sondern auch unsere Klein- und Mittelbetriebe. Damit schaffen wir Anreize, dass Betriebe gemeinsam mit ihren Mitarbeitern erfolgreich sind und die Mitarbeiter auch am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens Anteil haben. Nebeneffekt: Wir senken weiter die hohe Steuerbelastung,“ so Erler.
Höheres Kontingent von Übergansregierung gefordert
Wirtschaftsbund Landesobmann Franz Hörl sieht dringenden Handlungsbedarf beim Saisoniers-Kontingent für die anstehende Wintersaison und fordert Übergangs-Sozialministerin Zarfl zum Handeln auf. „Durch die kontinuierliche Qualitätssteigerung im Tiroler Tourismus steigt auch der Personalbedarf. In Zeiten des Fachkräftemangels sind wir auf Saisoniers angewiesen. Ein Kontingent von 287 Personen in Tirol ist eindeutig zu wenig,“ so Hörl, der auf die über 55.000 Mitarbeiter in der Tiroler Tourismus und Freizeitwirtschaft verweist. Hörl ist es wichtig, dass die Übergangsregierung hier noch vor Saisonstart eingreift, denn mit einer neuen Bundesregierung ist erst in der laufenden Saison zu rechnen. „Die Verordnung muss dringend an die jetzigen Herausforderungen angepasst werden. Dafür setze ich mich ein,“ so Hörl abschließend.
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