Wohnen und Arbeiten am Inn
Das Siegerprojekt des Architektenwettbewerbes für die Bebauung des Zöhrer-Areales wurde präsentiert
SCHWAZ (dw). Nachdem die LivInn gmbh mit den Gesellschaftern Hörhager Immobilien aus Schwaz und Koppensteiner Bau aus Weer vor wenigen Monaten das „Zöhrer-Areal“ erworben hat, wurde zügig die Planungsphase für die Bebauung dieses ca. 10.000 m² großen Grundstückes in die Wege geleitet. Die Grundlage dafür bildeten die Rahmenbedingungen, welche vom Gemeinderat vorgegeben wurden, unter anderem die zwischenzeitlich vorgenommene Umwidmung der gesamten Liegenschaft in allgemeines Mischgebiet sowie die bereits früher erfolgte Festlegung der Dichte der Verbauung für dieses Areal. Darauf aufbauend erfolgte die Ausschreibung eines Architektenwettbewerbes und wurden dafür 8 Architekten unter Beiziehung der Architektenkammer eingeladen. Am Ende eines zweistufigen Prozesses konnte sich das Innsbrucker Architektenteam „Architekturb(r)auerei“ eindeutig durchsetzen und gingen somit als Sieger hervor. Das Siegerprojekt sieht die Errichtung von 5 Baukörpern mit ca. 75 Wohn- bzw. Geschäftseinheiten vor. Die Jury überzeugte das Siegerprojekt durch seine städtebaulich stimmig angeordneten Baukörper, die sehr differenziert ausgearbeiteten Grundrisse und die maßstäbliche Qualität der Freiräume. „Als nächster Schritt wird nun die Erlassung des Bebauungsplanes, abgestimmt auf das Siegerprojekt, zur Beschlussfassung an den Gemeinderat herangetragen werden“, erklärt Stadtbaumeister Gernot Kirchmair. „In der Zwischenzeit wird mit den Abbrucharbeiten der verbliebenen baufälligen Gewerbeobjekte begonnen. Der vorgesehene Baubeginn für die Umsetzung des Siegerprojektes ist voraussichtlich im Sommer nächsten Jahres“, ergänzen Jürgen Hörhager und Hannes Tusch von der Eigentümerseite her. „Es ist erfreulich, dass der Umsetzungsprozess für die Neubebauung des „Zöhrer-Areales“ professionell und zügig vorangetrieben wird. Die Rahmenbedingungen der Stadt Schwaz und das Ergebnis des Architektenwettbewerbes werden eine qualitätsvolle und bedarfsgerechte, auf die Örtlichkeit abgestimmte Bebauung sicherstellen“, freut sich Bürgermeister Hans Lintner.
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