Doppelbaustelle auf Ostautobahn
Staugefahr ab 20. März zwischen Knoten Schwechat und Flughafen
Die bisherigen Umbauten auf der A4 (Erweiterung auf drei Spuren zwischen Flughafen und Fischamend-Ost und Brückensanierungen zwischen Schwechat und Simmeringer Haide) sind ohne große Probleme verlaufen.
Am 20. März wird jedoch mit dem heikelsten Abschnitt begonnen. Die mittlerweile schwer ramponierten Betonfelder auf der A4 zwischen Knoten Schwechat und Flughafen müssen dringend saniert werden. Bis November wird auf einer Strecke von vier Kilometern die Fahrbahn neu aufgetragen. Der Beton wird durch Asphalt ersetzt. Vier Brücken stehen ebenso zur Sanierung an wie Leitschienen und Beschilderungen. Gearbeitet wird in sechs großen Bauphasen. Pro Phase wird eine Fahrspur baulich getrennt geführt. Vor allem Flugpassagiere müssen in der Zeit mit Behinderungen rechnen. Rasante Schnellfahrten zum Airport gibt´s das nächste halbe Jahr keine. Auch wenn es im Baustellenbereich keine Section Control gibt. In diese Generalsanierung investiert die Asfinag 13 Millionen Euro.
Erste Auswirkungen bei der zweiten Baustelle bei der Abfahrt Fischamend-Ost sind bereits zu spüren. Wie berichtet, kommt es auf der B9 öfters zu Kolonnen. Derzeit läuft die nämlich Sanierung der B9-Brücke über die Ostautobahn. Währenddessen steht auf der Brücke nur eine Spur zur Verfügung, der Verkehr wird mittels Ampel geregelt. Nach der Fertigstellung des Umbaus – im Frühjahr 2018 – ist die A4 von der B9 Hainburger Straße kommend, über einen Kreisverkehr erreichbar und die Auf- und Abfahrten sind neu angelegt.
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