Wissen, wie's wächst
Dritte Auflage der AckerkulTOUR in Velm und Moosbrunn

AckerkulTOUR Eröffnungstag 2022, Station Mais: Landeskammerrätin Bettina Trapl, Viktoria Stöckl, Gebietsbäuerin Margit Kitzweger-Gall, Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, Bundesrat Otto Auer, Bezirksbauernkammer Obmann Gerhard Mörk | Foto: Die Bäuerinnen im Gebiet Schwechat
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  • AckerkulTOUR Eröffnungstag 2022, Station Mais: Landeskammerrätin Bettina Trapl, Viktoria Stöckl, Gebietsbäuerin Margit Kitzweger-Gall, Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, Bundesrat Otto Auer, Bezirksbauernkammer Obmann Gerhard Mörk
  • Foto: Die Bäuerinnen im Gebiet Schwechat
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Mehr Ackerkulturen und ein noch vielfältigeres Programm: Die Bäuerinnen im Gebiet Schwechat laden ab 04. Juni 2023 zur Teilnahme an ihrem beliebten Projekt, der „AckerkulTOUR“.

VELM. Mit dem Programm soll interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus der Umgebung bäuerliches Knowhow zugänglich gemacht werden. Für dieses Vorhaben entsteht entlang von Feldwegen im Raum Velm und Moosbrunn ein interaktiver, selbstständig begehbarer Lehrpfad für Sojabohne, Sonnenblume und Co. Erstmalig sind als besonderes Highlight auch Kichererbsen und Hanf Teil der Tour.

Nach dem großen Erfolg in den vergangenen Jahren geht die „AckerkulTOUR“ bereits in die dritte Runde.

„Unser Ziel ist es, einen authentischen und ungeschönten Einblick in unsere Arbeit zu geben, wo ginge das besser, als direkt am Acker?“ , freut sich die Gebietsbäuerin von Schwechat Margit Kitzweger-Gall.

Der Lehrpfad „AckerkulTOUR“ wird am 04. Juni 2023 eröffnet und kann bis 15. Oktober 2023 von Interessierten erkundet werden.

Routenplan AckerkulTOUR 2023 | Foto: Die Bäuerinnen im Gebiet Schwechat
  • Routenplan AckerkulTOUR 2023
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Zeig mir, wie´s wächst!

Am rund drei Kilometer langen Lehrpfad gibt es einiges zu entdecken: Auf den vielfältigen Ackerflächen rund um Velm und Moosbrunn werden erstmalig ganze 13 Ackerkulturen näher erklärt, darunter die Sojabohne, der Erdapfel, Gerste, Roggen und Mais, sowie die Zuckerrübe und Sonnenblume, der Weizen, Kürbis, Klee und eine Biodiversitätsfläche.

Erstmalig sind als besonderes Highlight auch Kichererbsen und Hanf zu erkunden. Beim Durchspazieren kann man nicht nur die Kultur und den Entwicklungszustand der Pflanze bestaunen, sondern erfährt durch liebevoll gestaltete Informationstafeln auch allerhand Wissenswertes über die Feldfrucht selbst, den Anbau, die Ernte sowie die Verwendung.

In liebevoll bepackten Holzkisterln vor jeder Infotafel finden sich Erzeugnisse, die aus den jeweiligen Pflanzen hergestellt wurden – oder Beispiele der Pflanzen in den jeweiligen Entwicklungsstadien.

Im Juni geht´s los

Am Eröffnungstag werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den Bäuerinnen von 10–18 Uhr persönlich begrüßt: An ausgewählten Stationen wird man mit regionalen und selbstgemachten Schmankerln verköstigt.

Start- und Endpunkt der Route ist der Umkehrplatz in Velm (Stadelgasse/Nelkengasse). Die komplette Strecke ist ungefähr 3 Kilometer lang und zu Fuß innerhalb von 1 bis 2 gemütlichen Stunden mit kleinen Pausen zu bewältigen. Alternativ ist es auch möglich, die Tour mit dem Fahrrad zu entdecken.

Emil und Simon lösen das Getreide-Rätsel  | Foto: Die Bäuerinnen im Gebiet Schwechat
  • Emil und Simon lösen das Getreide-Rätsel
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Erlebnis für Kinder

Der Lehrpfad soll für alle Altersgruppen zu einem Erlebnis werden, deshalb gibt es besonders für die Kleinsten einiges zu entdecken. Zusätzlich zu den Informationen, die direkt am Feld zu finden sind, gestalten die Bäuerinnen ein lehrreiches Video-Quiz, welches mittels QR-Code auf den Tafeln abrufbar sein wird. Außerdem erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Eröffnungstag zahlreiche Wissensspiele bei den Stationen vor Ort.

Routenplan und Infos 

Hier finden Sie den Routenplan für die AckerkulTOUR 2023.

Hat man nach dem lehrreichen Spaziergang noch weitere Fragen, kann man jederzeit beim Verein anklopfen: Die Landwirtinnen freuen sich über die Neugier der Bürgerinnen und darüber hinaus über neue Mitglieder – die müssen nicht einmal selbst aus der Landwirtschaft kommen, das Interesse am bäuerlichen Tun reicht.

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