Brand in ehemaliger Brotfabrik
Feuer soll gelegt worden sein
Ein verheerender Großbrand erschütterte die ehemaligen Hammerbrotwerke in Schwechat, und nun deuten die ersten Untersuchungsergebnisse auf eine mögliche Brandstiftung hin.
SCHWECHAT. Laut Polizeiangaben wurde das Feuer durch eine "fremde Zündquelle" entfacht, was auf eine mögliche absichtliche Handlung hindeutet. Doch die Ermittlungen stehen noch am Anfang, und die Polizei arbeitet daran, Personen zu identifizieren, die sich zur fraglichen Zeit in der Nähe des Geländes aufhielten.
Die Suche nach Antworten geht weiter
Obwohl die Brandursache noch nicht abschließend geklärt ist, bleibt die Vermutung auf Brandstiftung bestehen.
Was ist passiert:
Die Polizei setzt alles daran, mögliche Verdächtige zu ermitteln und zu befragen, um Licht in dieses dunkle Kapitel zu bringen. Der erneute Ausbruch des Feuers in einem bereits zuvor betroffenen Gebäude wirft zusätzliche Fragen auf und verstärkt den Verdacht auf gezielte Sabotage.
Herausforderungen für die Feuerwehr
Der Einsatz gegen die Flammen war nicht nur aufgrund der mutmaßlichen Brandstiftung herausfordernd, sondern auch aufgrund der mangelhaften Wasserversorgung am Brandort. Um genügend Wasser für die Löscharbeiten bereitzustellen, musste eine 600 Meter lange Zubringerleitung vom nahegelegenen Schwechat-Fluss verlegt werden. Die Zusammenarbeit zwischen örtlichen und professionellen Feuerwehreinheiten war entscheidend, um den Brand einzudämmen und weitere Schäden zu verhindern.
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