Gleichenfeier
Rotes Kreuz Schwechat präsentiert stolz ihr neues Heim

"Wenn alles nach Plan läuft, sehen wir uns heute in einem Jahr wieder hier" - Diese Worte bei der Gleichenfeier zeigen, wie rasch die Arbeiten an der neuen Bezirksstelle voranschreiten!

SCHWECHAT. Über 60 Jahre diente das bisherige Heim des Roten Kreuz Schwechat. Da die Bausubstanz das Lebensende erreicht hat und nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entsprochen hat, konnte letztes Jahr endlich der Spatenstich für den Neubau gesetzt werden.

Bezirksstellengeschäftsführer Markus Palkowitz führte durch die neuen Räumlichkeiten. | Foto: Alexander Paulus
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Die Planungen liefen bereits seit Oktober 2016, sechs Jahre später kam der Bescheid. In gerade einmal zehn Monaten wurde der Bau, wie er heute steht, errichtet. Der Rohbau ist so gut wie fertig und der Innenausbau bereits vorangeschritten. Das Rote Kreuz Schwechat lobte bei der Ansprache die rasche und gute Arbeit der Bauausführenden Firma.

Arbeiten in einer Baustelle

Trotz der riesigen Baustelle wird der Dienstbetrieb der rund 800 Mitarbeiter des Roten Kreuz Schwechat, davon ca. 700 freiwillige, aufrecht gehalten um weiterhin für die rund 74.000 Einwohner von der Wiener Stadtgrenze bis zum Leithagebirge da zu sein.

"Wir werden hier eine rauschende Eröffnungsfeier auf den Boden bringen. Wir feiern heute vor und nächste Jahr Vollgas", freut sich Schwechats Bürgermeisterin Karin Baier über die tolle Arbeit die an dem Gebäude bisher geleistet wurde.

Bürgermeisterin Karin Baier ist bereits in Feierlaune und freut sich über das rasche voranschreiten der Arbeiten. | Foto: Alexander Paulus
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Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig betont die Wichtigkeit der Arbeit des Roten Kreuz Schwechat und die Änderungen der Anforderungen an die Sanitäterinnen und Sanitäter. Es wird immer mehr Know How und Können gefordert, wofür es eine Moderne Einrichtung benötigt. 

Klimafreundlicher Bau

Gerade in der heutigen Zeit setzt man bereits im Bau von Gebäuden auf die Nachhaltigkeit, so auch beim der neuen Bezirksstelle Schwechat. Hierfür wird das Haus mit einer Wärmepumpe ausgestattet und eine Photovoltaikanlage am Dach errichtet.

Die Gesamtkosten für das Moderne Gebäude wurden mit rund 10,6 Millionen Euro veranschlagt. Diese Kosten werden durch die Gemeinden im Einsatzgebiet, durch das Land NÖ und durch die Bezirksstelle Schwechat getragen. Zusätzlich fließen diverse Förderungen aus dem Umweltfond.

Unter den Ehrengästen befanden sich neben Landesrätin Königsberger-Ludwig auch Abgeordneter zum Landtag Otto Auer, Bezirkshauptmann Peter Suchanek sowie einige Bürgermeister der Region. | Foto: Alexander Paulus
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Glück auf, ein Glaserl drauf!

Zum Abschluss der Gleichenfeier durfte der Gleichenspruch vom jüngsten Mitglied des Baustellenteams nicht fehlen:

"Es ist vollbracht die Rohbaukunst, wir hoffen es war nicht umsonst. Bei jedem Wetter, ob Schnee oder Wind, wir waren immer flott und geschwind.

Fast ohne Probleme wurde der Bau errichtet, denn unsere Firma Sandler Bau ist für Qualität verpflichtet. Dem Herrgott müssen wir danke sagen, hat sich doch kein Unfall zugetragen.

Auch dem Bauherrn schütteln wir dankend die Hand, ist er doch immer für uns da mit Grips und Verstand. Wir hoffen das wird auch in Zukunft so sein und sie laden uns wieder zu ihrem Bauvorhaben ein.

Wer arbeitet muss auch Feiern können, darum wollen wir uns heute dieses Fest hier gönnen. So hauen wir jetzt ein Glaserl drauf für die Zukunft wünschen wir weiterhin Glück auf!"

Zuletzt gab es noch eine Führung mit Bezirksgeschäftsstellenleiter Markus Palkowitz und Pressesprecherin Daniela Angetter durch den bisherigen Neubau. Einen Einblick in den Neubau finden Sie in der Galerie unterhalb!

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