Im Rausch der Geschwindigkeit
Rücksichtsvolles Fahren im Siedlungsgebiet
Eine Gemeinde dämmt die Geschwindigkeitsübertretungen im Gemeindegebiet ein
HIMBERG: Der Straßenverkehr ist in unserer Gemeinde laufend ein Thema. Obwohl auf allen Siedlungsstraßen im Gemeindegebiet eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h verordnet ist, häufen sich die Beschwerden, dass oft zu schnell und rücksichtslos gefahren wird. Ein wenig mehr Rücksichtnahme und Eigenverantwortung der Kraftfahrzeuglenker würde die Sicherheit unserer Kleinsten und Älteren im Straßenverkehr erhöhen und sorgt zugleich für wesentlich mehr Lebensqualität in unseren Katastralgemeinden. Ebenso kann dadurch die Lärmbelastung deutlich reduziert werden.
Hinweisschilder und Bodenmarkierungen aufgebracht
Gemeinsam mit dem Sicherheitsgemeinderat Thomas Haidegger sind die Verantwortlichen der Gemeinde bemüht an neuralgischen gefährlichen Stellen Bodenmarkierungen und Hinweisschilder aufbringen zu lassen, welche auf ein tempobewusstes Fahren erinnern sollen. So wurden wieder kürzlich in der Ostbahnstraße, Tannhäuserring, usw. Bodenmarkierungen situiert. Auf der Bahnstraße wurde Tempo 30km/h verordnet. All diese Maßnahmen kosten der Gemeinde einiges an Geld, trotzdem werden diese Hinweiszeichen auf eine angepasste Geschwindigkeit von doch sehr vielen Verkehrsteilnehmern ignoriert.
Appell an die Bevölkerung
Die Gemeindevertretung ersucht die Bewohner, in den Siedlungsgebieten den „Fuß vom Gas“ zu geben und auf Rücksicht unserer Bewohner und Bewohnerinnen und Kinder langsam und verantwortungsvoll zu fahren.
Wirken Sie auf die Besucher, Verwandten, Bekannten und Freunden ein die vorgegebene Geschwindigkeit im Siedlungsgebiet einzuhalten. Und fahren Sie in den Siedlungen nur so schnell, wie Sie es vor ihrem eigenen Haus gerne hätten.
Wir brauchen auch Mut, permanente Raser in den Siedlungen zur Rede zu stellen. Nur so kann das Pflichtbewusstsein gestärkt werden und eine angepasste Geschwindigkeit in unseren Siedlungsgebieten erreicht werden. Natürlich bemüht sich unsere Polizei laufend entsprechend den Möglichkeiten eine Verkehrsüberwachung durchzuführen. Aber Disziplin ist von den einzelnen Verkehrsteilnehmern unbedingt notwendig, so Bürgermeister Ernst Wendl.
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