Region Schwechat: Rote Festungen hielten
In den SP-Hochburgen gab es teils Kopf-an-Kopf-Rennen. Die VP feierte zumindest ein paar Teilerfolge.
Ein rot-geprägtes Industrieviertel und im Speckgürtel Wiens: Die SP-Bastionen konnten bei den Landtagswahlen ihre Vormachtstellung beibehalten. Auch wenn in Gramatneusiedl und Himberg Platz 1 an die VP ging schrieben die Roten durchwegs ein Plus. Ebergassing legte 6% zu, Zwölfaxing 5%. Schwechat lag mit +2,9 Prozent ungefähr im Landesschnitt. SP-Bürgermeisterin Karin Baier: "Nach den Verlusten bei den Wahlen in den vergangenen Jahren ist endlich wieder ein Aufwärtstrend zu erkennen. Schwechat ist fast in allen Sprengeln die Nummer eins. Wir setzen weiter auf die gute Zusammenarbeit mit St. Pölten und wollen den Schwung für die Gemeinderatswahlen im Jahr 2020 mitnehmen."
VP trotz Minus mit Erfolg
Für die VP gab es Zuwächse in Leopoldsdorf, Reisenberg und Pellendorf. Die dortige Himberger VP-Chefin Claudia Hofbauer: "In Pellendorf haben wir die absolute Mehrheit und auch in Himberg blieben wir neuerlich an erster Stelle." Auch in den SP-dominierten Gemeinden Maria-Lanzendorf, Gramatneusiedl und Zwölfaxing siegte türkis-schwarz.
Für eine bunte Vielfalt
Zufrieden mit dem Ergebnis seiner Partei im Bezirk ist auch der Schwadorfer SP-Bürgermeister Jürgen Maschl: "Wir konnten endlich wieder einmal zulegen trotz eines anfangs noch nicht so bekannten Spitzenkandidaten. Mir ist wichtig, dass es weiterhin eine große politische Vielfalt gibt mit den Grünen und den Neos im NÖ-Landtag."
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