Biodiversität
Die längste Outdoor Galerie Wiens ist am Zentralfriedhof

Die längste Outdoor-Galerie Wiens wurde durch Peter Hanke (SPÖ)(links), Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft und Wiener Stadtwerke, Renate Niklas (mitte), Geschäftsführerin der Friedhöfe Wien und dem Projektleiter Thomas Filek (rechts), eröffnet. | Foto: Petra Sturma
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  • Die längste Outdoor-Galerie Wiens wurde durch Peter Hanke (SPÖ)(links), Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft und Wiener Stadtwerke, Renate Niklas (mitte), Geschäftsführerin der Friedhöfe Wien und dem Projektleiter Thomas Filek (rechts), eröffnet.
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Die längste Outdoor-Galerie Wiens wurde durch Peter Hanke (SPÖ), Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft und Wiener Stadtwerke, und Renate Niklas, Geschäftsführerin der Friedhöfe Wien,  eröffnet. Sie zeigt Tierfotografien, die im Rahmen des Forschungsprojekts „Biodiversität am Friedhof“ entstanden sind.

WIEN/SIMMERING. Das Forschungsprojekt wurde vor mehr als zwei Jahren von der Universität Wien in Zusammenarbeit mit der Friedhöfe Wien GmbH ins Leben gerufen. Über die Zeit hinweg konnten nicht nur umfangreiche Daten zu Tieren, Pflanzen und Pilzen gesammelt, sondern auch faszinierende Fotografien erstellt werden. Mit der Ausstellung der Bilder soll die vielfältige Tierwelt auf den städtischen Friedhöfen für alle Besucher und Besucherinnen des Wiener Zentralfriedhofs sichtbar gemacht werden.

„Zusammengenommen macht die Fläche der 46 städtischen Friedhöfe rund 1,2 Prozent der gesamten Stadtfläche aus. Das entspricht in etwa der Größe des 20. Wiener Gemeindebezirks“, betont Hanke.

Forschung für mehr Nachhaltigkeit

Renate Niklas bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit der Universität Wien und Projektleiter Thomas Filek. „Die Ergebnisse verdeutlichen, wie wichtig die Flächengestaltung ist. Alle, die ein Grab auf unseren Friedhöfen haben, es außerdem bepflanzt und grün halten, leisten einen wichtigen Beitrag für Flora und Fauna, und auch für das Klima der Stadt.“

Die Fotos der Galerie zeigen Tiere, die auf dem Zentralfriedhof leben und zur Biodiversität beitragen. | Foto: Petra Sturma
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Aus den Forschungsergebnissen wurden und werden Nachhaltigkeitsmaßnahmen abgeleitet – beispielsweise die Errichtung von Totholzecken für Insekten und Kleintiere, die Auswahl der Neupflanzungen, die Gestaltung von Naturgrabanlagen und auch die Entwicklung von biologisch abbaubaren Trauerkränzen und Buketts, die ohne Metalle auskommen.

Fotografin Martina Konecny (links) und Projektleiter Thomas Filek (rechts). | Foto: Petra Sturma
  • Fotografin Martina Konecny (links) und Projektleiter Thomas Filek (rechts).
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Nachhaltig ist auch die Galerie selbst: Die Gerüste wurden aus heimischem Lärchenholz gefertigt und mit Erdspießen im Boden verankert.
Die Zwischenergebnisse des Projekts „Biodiversität am Friedhof“ sind online verfügbar.

Ausflugsziel mit Bildungsauftrag

Die in der Galerie gezeigten Bilder sollen die wachsende Relevanz von geschützten Lebensräumen und Rückzugsorten für Tiere in einer zunehmend urbanisierten Umwelt verdeutlichen. Besucher und Besucherinnen können die Galerie bis voraussichtlich Mitte 2024 besichtigen. Der Besuch ist kostenlos.

Die Galerie erstreckt sich von Eingang beim Tor 2 bis zur Bartholomäuskirche. | Foto: Petra Sturma
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Ihren Anfang nimmt die längste Outdoor-Galerie Wiens bei Tor 2. Sie führt auf zwei Grünstreifen bis zur Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus.

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Das Forschungsprojekt wurde vor mehr als zwei Jahren von der Universität Wien in Zusammenarbeit mit der Friedhöfe Wien GmbH ins Leben gerufen. | Foto: Petra Sturma
Die Fotos der Galerie zeigen Tiere, die auf dem Zentralfriedhof leben und zur Biodiversität beitragen. | Foto: Petra Sturma
Fotografin Martina Konecny (links) und Projektleiter Thomas Filek (rechts). | Foto: Petra Sturma
Die Galerie erstreckt sich von Eingang beim Tor 2 bis zur Bartholomäuskirche. | Foto: Petra Sturma
Der Zentralfriedhof ist nicht nur ein Friedhof, sondern auch eine wichtige Grünfläche für die Stadt Wien. | Foto: Petra Sturma
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