Mordverdacht in Simmering
Lebensgefährtin des Opfers festgenommen

- Noch am Abend hieß es von der Polizei, dass die mutmaßliche Tatwaffe nicht vorgefunden wurde und es keine Informationen zum Motiv dieser Tat gab.
- Foto: Screenshot Google Maps
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Nach dem Mordverdacht in Simmering am Sonntag wurde der mutmaßliche Schütze - ein 34-Jähriger - festgenommen. Einige Stunden später wurde auch die Lebensgefährtin des Opfers festgenommen, Motiv könnte ein Streit ums Geld gewesen sein.
WIEN/SIMMERING. In der Simmeringer Hauptstraße wurde am Sonntagnachmittag, 7. Mai, ein 38-Jähriger vor einem Copyshop erschossen. Zuerst konnte der mutmaßliche Schütze flüchten, er wurde kurze Zeit später in einem Park in der Nähe des Tatortes festgenommen. Die BezirksZeitung berichtete:
Noch am Abend hieß es von der Polizei, dass die mutmaßliche Tatwaffe nicht aufgefunden wurde und es keine Informationen zum Motiv dieser Tat gab. Am Montagvormittag gab es dann ein Update der Wiener Polizei: bei dem 34-jährigen Tatverdächtigen konnte eine Schusswaffe vorgefunden und sichergestellt werden.
Im Zusammenhang mit dieser Tat gab es eine weitere Amtshandlung: Die Lebensgefährtin des Opfers - eine 26-Jährige - wurde festgenommen. Es sei nicht auszuschließen, dass sie etwas mit der Tat zu tun hatte. Sie war es, die blutüberströmt im Geschäft von Einsatzkräften gefunden wurde. Laut "APA"-Informationen war sie selbst unverletzt am Tatort angetroffen worden.

- Die Lebensgefährte des Opfers - eine 26-Jährige - wurde festgenommen, da nicht auszuschließen ist, dass sie etwas mit der Tat zu tun hatte. (Archiv)
- Foto: Andreas Pölzl/RMW
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Streit um Geld als Motiv?
Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der Hintergrund der Tat Streit um Geld gewesen sein. Vermutlich kam es zu einer Aussprache zwischen den beiden Männer im Geschäft gekommen sein. Der Copyshop bzw. die Druckerei hatte am Sonntag geschlossen.
Der 34-Jährige erwartete nach Medienberichten das Opfer dort, auch beim folgenden Gespräch soll die Lebensgefährtin des Opfers anwesend gewesen sein. Doch als geschossen wurde, sei sie eigenen Angaben zufolge nicht dabei gewesen.
"Sowohl der 34-Jährige als auch die 26-Jährige werden heute im Laufe des Tages erneut zu den Vorwürfen vernommen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren", so Polizeisprecherin Barbara Gass.
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