Trotz Lockdown
Simmeringer Betriebe meistern Corona
Von Gärtnereien bis zum Geschirrstudio – Auch im Lockdown gibt es Neues von Unternehmern im 11. Bezirk.
SIMMERING. Ein Jahr in der Coronakrise ist für niemanden leicht, schon gar nicht für Wirtschaftsbetriebe. Sozusagen Glück hatten im zweiten Lockdown landwirtschaftliche Produktionsbetriebe wie etwa die Gärtnerei „Rizi“. Deren Geschichte reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Von Saisonpflanzen über Blumenschmuck bis hin zu Geschenkideen findet man in der Verkaufsgärtnerei in der Kaiser-Ebersdorfer Straße 228 alles. Außerdem ist der Weihnachtsmarkt geöffnet – hier gibt es eine große Auswahl an Deko-Ideen für die Weihnachtszeit. Geöffnet ist von Montag bis Freitag, 7.30 bis 18.30 Uhr, und Samstag, 9 bis 17 Uhr. Auf www.rizi.at gibt es Infos.
Auch „Gartenbau Kontner“ mit den Standorten beim Wiener Zentralfriedhof Tor 2 und beim Krematorium hat geöffnet. „Wir bieten nach wie vor alles an. Zurzeit sind aber weihnachtliche Gestecke, Kerzen und Dekor sehr gefragt“, berichtet Inhaberin Regina Kontner.
Das Autohaus „Attia“ in der Simmeringer Hauptstraße 279 schlägt sich ebenfalls tapfer durch die Krise. Seit über 20 Jahren gibt es die Werkstatt bereits, die neben verschiedensten Reparaturen auch Lackierungen und Überprüfungen von Pkw und Lkw nach §57a anbietet. Geöffnet ist Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr und Samstag,9 bis 13 Uhr.
Traditionsgeschäft geht mit der Zeit
Das Geschirrstudio „Püschl“ auf der Simmeringer Hauptstraße ist seit 120 Jahren allseits bekannt: „Wir bieten alles für den Haushalt – von Geschirr bis Backzubehör“, erzählt Inhaberin Andrea Maiwald. Sie hat keinen Onlineshop, weiß sich aber in der Krise zu helfen: „Ich arbeite an einem Lieferservice und habe dazu einen Hinweis in der Auslage angebracht“, so Maiwald.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.