Simmering
So kommen die Schulkinder sicher in die VS Braunhubergasse
Im September beginnt wieder die Schule, für viele Kinder zum ersten Mal. Dabei gilt es, einiges zu beachten.
WIEN/SIMMERING. Die Schule geht los – für die einen ein Grund zur Freude, für die anderen eine Hiobsbotschaft. Für alle heißt es jedoch: Achtung auf dem Schulweg! Denn so mancher Weg im 11. Bezirk birgt ein paar gefährliche Hindernisse. Gleich für 14 Volksschulen im Bezirk hat die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) Schulwegpläne erstellt, so etwa für die VS Herderplatz und die VS Molitorgasse. Wichtig ist das Training: Kritische Stellen wie die Überquerungen von Straßen müssen dem Kind erklärt und das richtige Verhalten mehrmals vorgezeigt und geübt werden.
Die BezirksZeitung hat sich die Situation in Simmering angeschaut und nahm einen Weg genauer unter die Lupe. Im Plan links finden Sie einige kritische Stellen auf dem Weg zur Volksschule in der Braunhubergasse 3.
Der brenzlige Weg zur VS Braunhubergasse
Die meisten Gassen im Umfeld der Schule liegen in einer Tempo-30-Zone. Die Verkehrssituation auf der Simmeringer Hauptstraße mit der Straßenbahn ist dennoch insbesondere für Kinder recht unübersichtlich. Kommen die Schüler etwa von der Mautner Markhof Gasse, müssen sie die Simmeringer Hauptstraße, etwa in Höhe der Hausnummer 143, überqueren. Dabei gilt es, den Zebrastreifen nur zu betreten, wenn die Ampel grün ist. Da hier direkt die Bim hält, müssen die Kinder zuvor immer in beide Richtungen schauen. Wenn die Straßenbahn wieder losfährt, klingelt sie – das ist ein wichtiges Zeichen dafür, stehen zu bleiben.
Besondere Vorsicht ist außerdem auf der Simmeringer Hauptstraße, ungefähr auf Höhe des Simmeringer Platzes, geboten. Die Straßenbahn hat hier keine Ampel und fährt mit hoher Geschwindigkeit. An dieser Stelle sollte man die Straße nicht überqueren. Da die Ampelphasen teilweise länger dauern, ist es wichtig, dass die Kinder zeitgerecht von Zuhause losgehen.
Jeder Schulweg ist anders
Der Weg ist freilich nur ein Beispiel. Denn jedes Kind und jeder Schulweg ist anders. Eine Faustregel gibt es aber: Man sollte das Kind so lange begleiten, bis man sicher ist, dass es zuverlässig selbstständig zurechtkommt.
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