Vom Thürnlhof an die Linzer Universität
Der Simmeringer Hans Hallwirth wurde zum Universitätsrat bestellt.
SIMMERING. Als Gastwirt und Besitzer des Schlosses Thürnlhof ist Hans Hallwirth in ganz Simmering und Schwechat bekannt. Was nur wenige wissen: Der umtriebige Kaiserebersdorfer ist unter anderem diplomierter Sportlehrer und hat Design sowie Produktgestaltung studiert.
So wurde Hallwirth schon 2002 als Universitätsrat für die Musikuniversität Wien bestellt. Damals wurde der ehemalige Kellner von Bruno Kreisky von der schwarz-blauen Regierung ausgewählt. Nach fünf Jahren hat die Universität sein Mandat verlängert.
Zurück zum Beginn
Vor kurzem wurde Hallwirth wieder von den Freiheitlichen als Universitätsrat nominiert. Er ist nun gleichsam als "Aufsichtsrat" für die Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz tätig. Das freut den gebürtigen Linzer besonders: "Schon bei der Gründung dieser Uni durfte ich mitwirken. Und jetzt kehre ich zurück und kann bei der Gestaltung mithelfen", so Hallwirth.
Der 68-Jährige ist ein Verfechter von Zulassungsbeschränkungen. "Nicht um auszusieben, sondern um die eigenen Qualitäten herauszuarbeiten", präzisiert er. Es sei nicht entscheidend, wie viele auf die Uni gehen, sondern wie viele einen Abschluss machen. Gleichzeitig macht sich Hallwirth dafür stark, dass Studierende zwei Semester schnuppern können, um das für sie Richtige zu finden.
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