Nach der Wahl in Simmering
Paul Stadler über sein Wahlergebnis
Pauls Stadler im Gespräch über das Wahlergebnis und was er sich für die Zukunft des Bezirks wünscht.
SIMMERING. Es war eine Sensation vor fünf Jahren: Paul Stadler wurde der erste FPÖ-Bezirksvorsteher in Wien. Diesmal hat er im Elften mit über 28 Prozent zwar ein noch vergleichsweise gutes Ergebnis erzielt, konnte aber nichts gegen den Abwärtstrend der FPÖ tun. Seinen Posten als Bezirksvorsteher muss er nun abgeben.
Was sagen Sie zu Ihrem Wahlergebnis?
Der Verlust ist auf die politischen Umstände und sehr niedrige Wahlbeteiligung zurückzuführen. Im Bezirk wurde ein respektables Ergebnis erzielt, leider hat es für das Amt des Bezirksvorstehers nicht gereicht.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft des 11. Bezirks?
Von meinem Nachfolger wünsche ich mir, dass er seine Wahlversprechen einhält, ein Ärztezentrum für Simmering, dass wir mehr Polizisten im Bezirk bekommen und dass er die U3-Verlängerung nach Kaiserebersdorf nicht aus den Augen verliert. Vor allem wünsche ich mir, dass er, wie ich es getan habe, hinaus zur Bevölkerung geht, um die wirklichen Anliegen der Menschen kennenzulernen.
Was sind nun Ihre Pläne für die Zukunft und wollen Sie bei der nächsten Wahl 2025 wieder antreten?
Was meine Zukunft angeht, ist sie noch ungewiss und wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Bei der nächsten Wahl plane ich nicht anzutreten.
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