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Die Innovationskraft der rot-pinken Stadtregierung sucht wirklich ihresgleichen!
Auch ganz Simmering wird zur Parkpickerlzone

Ein altes, ungerechtes und in Hinblick auf den Umweltschutz weitgehend nutzloses Parkraumkonzept wird nun auf ganz Wien ausgedehnt. Zum Schaden der Bevölkerung und der Wirtschaft.

Eine Parkraumbewirtschaftung, die auch diesen Namen verdient, hätte die Aufgabe die vorhandenen Parkplätze besser aufzuteilen, unnötige Fahrten zu verringern und Pendlern die Verwendung der öffentlichen Verkehrsmittel nahezulegen. Neben positiven Effekten auf die Umwelt. Ohne die notwendigen Ausnahmebereiche werden jedoch nur neue Probleme entstehen.

Was aber macht Wien? Den Spinat zum x-ten Mal aufwärmen. Einerseits wird das Parkpickerl für die Außenbezirke massiv teurer, es wird vorerst 120.- (statt 90) pro Jahr kosten und andererseits wird der Gültigkeitszeitraum auf 22:00 Uhr ausgedehnt. Dadurch steigen die Einnahmen der hochverschuldeten Gemeinde Wien um Millionenbeträge. Also ein tumbes Abkassieren ohne sonstige positive Effekte.

Hier Umweltschutz als Begründung heranzuziehen, ist eine bloße Verhöhnung der Autofahrer. Nicht zuletzt deswegen, weil für einen großen Teil der Pendler, Schichtarbeiter, Pflegedienstleister, Lehrer und Mitarbeiter der Nachtgastronomie, der öffentliche Verkehr in Wien keine brauchbare Alternative darstellt. Unbrauchbare Intervalle an den Tagesrändern, zu wenige oder schlechte Verbindungen ins Umland, fehlende Tangentialverbindungen innerhalb Wiens, Störungen, desolate Gleiskörper und gehäufte Defekte an den U-Bahn- und Straßenbahngarnituren. Und nicht zuletzt: zu wenige leistbare Park&Ride Anlagen und Parkgaragen.

Man kann also nur feststellen, dass die Wiener Verkehrspolitik nicht mehr als ein weitgehendes dauerhaftes Versagen darstellt. Ohne Lernfähigkeit, Lenkeffekte und ohne Betrachtung der sozialen Auswirkungen, besonders auf finanziell Schlechtergestellte. Und es wird ein teurer Spaß, wenn man seine Familie in einem anderen Bezirk besuchen oder Einkäufe tätigen will. Man zahlt also doppelt und dreifach.

So bleibt das Parkpickerl in Wien auch weiterhin nur eine bequeme und sprudelnde Einnahmequelle ohne ernsthafte Massnahmen für den Umweltschutz. Ohne die Steuereinnahmen bzw. –abgaben aus der KFZ-Branche, Mineralölsteuer, Nova und Verkehrsstrafen wären die Straßen nämlich kaum zu erhalten. Die Gratis-Nutzer, wie Rad-, Scooterfahrer und Fußgänger, die selbst finanziell nichts zur Aufrechterhaltung der Verkehrswege beitragen, wären nur mehr auf Rumpelpisten unterwegs.

Es ist einfach zu viel Unredlichkeit in der Wiener Verkehrspolitik, die offenbar das grüne Mantra verinnerlicht hat: Verbieten, Bestrafen, Abzocken und Verdrängen. Um das dann als Umweltschutz lobzupreisen! Wenn einmal fast alle Autos verschwunden sind, dann fallen diese auch als Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber und Einnahmequelle weg.

Ich würde mir stattdessen für unser schönes Wien Verkehrskonzepte der Alternativen, des Lenkens und der Gleichbehandlung wünschen. Statt dem jahrzehntealten Elend, das niemandem außer der Stadtkasse etwas bringt. Schade um eine weitere vertane Chance.

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