Landesmeisterschaften
WAT Simmering als bester Wiener Badminton-Verein
Der Badminton-Verein WAT Simmering stellte sein Können gegen zahlreiche Wiener Vereine unter Beweis. Sie konnten bei den Landesmeisterschaften 2024 die besten Ergebnisse erspielen.
WIEN/SIMMERING. Die Wiener Landesmeisterschaften der allgemeinen Klasse gingen am 20. und 21. Januar über die Bühne. Dabei konnte der WAT Simmering große Erfolge feiern. Insgesamt erspielten die Sportlerinnen und Sportler acht Medaillen.
Der 17-jährige Pascal Cheng erkämpfte sich zwei Goldmedaillen. Er holte sich den Titel sowohl im Herreneinzel als auch im Herrendoppel mit seinem Partner Philipp Drexler. Bereits im Vorjahr hielt er den Landesmeister-Titel inne. Zudem ist er amtierender österreichischer U19-Meister im Herrendoppel.
Cheng verlor bei den Meisterschaften keinen Satz. Im Herreneinzel besiegte er Markus Schaller mit 21-13 und 21-14. Das Herrendoppel entschieden Drexler und Cheng gegen Piotr Jaszczynski und Oliver Truchanowicz-Schwarz mit 21-11 und 21-12 für sich.
Tochter siegt über Mutter im Finale
Über eine weitere Goldmedaille durfte sich die 15-jährige Natalia Galova freuen. Sie stand im Dameneinzel-Finale ihrer Mutter Iveta Galova gegenüber. Mit einem Ergebnis von 21-19, 18-21 und 21-16 siegte sie über ihre Mutter und ist somit Landesmeisterin.
Neben den Goldmedaillen konnten die Spielerinnen und Spieler des WAT Simmering auch Silbermedaillen holen. Das Mixed Markus Schaller mit Natalia Galova und das Damendoppel Valentina Budroni mit Iveta Galova erkämpften sich jeweils den zweiten Platz.
Bester Verein mit großem Abstand
Mit drei Gold-, vier Silber- sowie einer Bronzemedaille erzielte der WAT Simmering das beste Ergebnis des Wochenendes. WAT Simmering. Hinter ihnen folgt der WBH Wien mit insgesamt 4,5 Medaillen sowie der Union VRC mit insgesamt 2,5 Medaillen.
„Mit acht von insgesamt 15 möglichen Medaillen sind wir erfolgreichster Verein in Wien geworden. Ein schöner Erfolg für unsere Athleten, unseren Verein. Aber wir hatten im Vorfeld damit gerechnet. Im kommenden Jahr wollen wir noch dominanter auftreten“, so Chef-Trainer Manuel Rösler.
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