Kreativ in der Künstlerstadt
Jedes Jahr im Sommer von Ende Juli bis Mitte August sowie im Winter in der Adventzeit geht’s in Gmünd kreativ zu. Der Kreativ Kreis Gmünd veranstaltet seine Ausstellungen.
Besucher, die auf der Suche nach einem netten Präsent oder künstlerischen Anregungen sind, kommen voll auf ihre Kosten.
Seit 30 Jahren.
Ausstellungen von heimischen, kreativen Menschen finden in Gmünd seit mittlerweile 30 Jahren statt. Edith Florian war hier federführend, ebenso bei der 2005 erfolgten Gründung des Kreativ Kreises Gmünd.
Generationenübergreifend.
Die Mitgliederzahl schwankt zwischen 40 und 45 Personen sowie einigen Ehrenmitgliedern. „Das Besondere an unserem Verein ist, dass wir generationenübergreifend agieren, das Alter unserer Mitglieder reicht von knapp 30 bis über 80 Jahre,“ zeigt sich Obmann Markus Schiffer begeistert. Markus Schiffer ist seit einem Jahr der neue Obmann des Kreativ Kreises, er übernahm den Posten von Edith Florian, die zuvor knapp 30 Jahre die Geschicke leitete. „In den letzten Jahren kam es zu einem Umbruch im Verein. Nachdem ich zuerst zwei Jahre als Stellvertreter tätig war, durfte ich vor einem Jahr den Obmannposten von Edith Florian übernehmen,“ berichtet Markus Schiffer. Der Obmann bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Frau einen Bauernhof samt Hofladen. Sie bieten bei der Ausstellung zahlreiche Produkte aus eigener Produktion wie Kräutermischungen, Tees, Ansätze und Cremen an.
Für jeden was dabei.
Bei den Ausstellungen des Kreativ Kreises Gmünd, seien es jene im Sommer als auch jene zu Weihnachten, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Produkte aus Holz, wie zum Beispiel Krippen, Kinderspielzeug oder Christbaumschmuck, Produkte aus Stein, wie Skulpturen oder Schmuck, Produkte aus Ton, wie diverse Anhänger, und kulinarische Angebote wie Schnäpse, Marmeladen, Tees und viele weitere Sachen werden feilgeboten. Eines haben alle Waren gemeinsam: Sie werden in Handarbeit hergestellt. „Unsere Aussteller stammen aus der Region, aber auch aus anderen Gebieten, wie dem Rosental, Südtirol oder Italien, das Angebot ist breit gefächert,“ weiß Markus Schiffer. Wenn man durch die Ausstellung spaziert, entdeckt man an jeder Ecke etwas Interessantes. Den aber wohl wichtigsten Aspekt kennt Obmann Markus Schiffer: „Altes Handwerkswissen wird von unseren Mitgliedern wieder aufgegriffen, für die Nachwelt bewahrt und weitergegeben.“
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