Blaulicht-Zentrum: Klares Bekenntnis gefragt!
PUCHBERG. Kommt es, oder kommt es nicht? ÖVP-LA Hermann Hauer und der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes, Josef Schmoll, luden vorigen Samstag zum Pressegespräch, um festzustellen, wie realistisch die Verwirklichung des Puchberger Blaulichtzentrums für Rettung, Feuerwehr und Polizei ist. Ausschlaggebend für das Treffen waren verschiedene Aussagen rund um das Zentrum, wodurch die Unsicherheit sowohl bei den Blaulicht-Mitarbeitern, als auch in der Bevölkerung geschürt wurde.
Der Vorwurf, der SPÖ-Bgm. Michael Knabl gemacht wird: Er bekenne sich nicht klar zu dem Projekt. Hauer: „Bisher gibt es von der Gemeinde nur eine Willenserklärung und zwei Skizzen, wie es aussehen soll. Aber kein Konzept zur Finanzierung.“
Eine Kostenschätzung existiert
Genau das werde aber benötigt, um beim Land NÖ für Unterstützung des ehrgeizigen Vorhabens anklopfen zu können. SPÖ-Bgm. Knabl kontert: „Es gibt eine Kostenschätzung um die 3 Mio. €. Sobald ich Details weiß, wird ein Gespräch mit dem Land NÖ geführt.“ Schmoll: „Wir möchten vor allem wissen, ob wir nach vier Jahren Diskussionen um das Kompetenzzentrum weiterhoffen sollen, dass die Gemeinde eines baut, oder ob wir eine andere Lösung suchen sollen.“ Klare Worte seien seitens der Gemeinde diesbezüglich noch nicht gefallen. Der Bürgermeister: „Wir bauen für die Feuerwehr, das Rote Kreuz kann dazu bauen und der Polizei machen wir ein günstiges Angebot für den Grund, damit sie auch dazu bauen kann.
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