Extrem milde Temperaturen
Hasel und Erle machen Allergikern zu schaffen

- Allergiker haben aktuell mit Belastungen der Erle und Hasel zu kämpfen.
- Foto: okan/adobe.stock
- hochgeladen von Katja Pagitz
Aufgrund der milden Temperaturen derzeit machen sich vor allem Belastungen durch Hasel und Erle stark bemerkbar. Was Allergiker beachten sollten und tun können.
BEZIRK ST. VEIT. Hasel und Erle belasten Allergiker derzeit stark, die vergleichsweise extrem milden Temperaturen führten dazu, dass sich die Kätzchen geöffnet haben und der lebhafte Wind hat die Belastungen noch zusätzlich verstärkt.
Hilfe bei Pollenallergien
„Heuschnupfen“ ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die medizinische Diagnose „allergische Rhinitis“ und meint die allergische Reaktion, die durch Kontakt mit Pollen hervorgerufen wird. Eine rinnende oder eine verstopfte Nase, Augenjucken und Niesen sind typische Beschwerden, mit denen Allergiker während des Pollenfluges zu kämpfen haben. Das Ausmaß einer unbehandelten allergischen Rhinitis ist allerdings keinesfalls zu unterschätzen, denn die allergische Reaktion kann sich von den oberen Atemwegen in Richtung Lunge ausweiten und Asthma auslösen, der sogenannte Etagenwechsel: "Allergiesymptome müssen behandelt werden, um den gefürchteten Etagenwechsel vom Heuschnupfen zum Asthma zu vermeiden. Moderne Antiallergika sind gut verträglich und sollten während der gesamten Pollenflugsaison genommen werden", erklärt Paul Hauser von der Stadtapotheke Friesach, "kurzfristig helfen Augen- und Nasentropfen."
Sich informieren
"Die Pollenflugsaison beginnt aufgrund des Klimawandels immer früher", weist Hauser auf aktuelle Vorhersagen auf Plattformen im Internet oder Zeitungen hin. "Das hilft auch bei der Planung von Aktivitäten."


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