,50 Mal stehe ich am Griller’

Der St. Veiter Martin Kaiser im WOCHE-Sommerinterview, Teil zwei.

harald.hirschl@woche.at

Im zweiten Teil unserer Interview-Reihe „Sommercocktail mit ...“ sprechen wir diesmal mit Martin Kaiser. Der bekannte Sportwissenschafter und Trainer des FC St. Veit über den Sommer, den Fußball-Europameister und die EU.

WOCHE: Wie verbringen Sie den Sommer?
MARTIN KAISER: Den Sommer verbringe ich am Fußballplatz, vor allem am Abend, und wenn Zeit bleibt, auf einem unserer schönen Seen oder auf der Turrach. Aber auch Grillen steht am Programm. An die 50 Mal im Jahr grille ich.

Und bei was finden Sie die größte Entspannung?
Wenn ich mit meiner Familie im Kinderhotel und Thermenressort in Bad Tatzmannsdorf Urlaub mache, einmal pro Jahr. Aber auch beim Cocktailmixen.

Cocktailmixen ist eine Ihrer Leidenschaften? Woher kommt diese?
Ich hab während meiner Studienzeit in einer Cocktailbar in Graz gearbeitet. Mojito, Cuba Libré sind meine Lieblingscocktails, weil sie sehr erfrischend sind. Zu Hause kommen Freunde und meine Frau in den Genuss meiner Cocktails.

Wie lässt sich Ihre Arbeit als Trainer mit Ihrem Beruf vereinbaren?
Der Job beim FC St. Veit lässt sich gut mit meinem Beruf als Sportpädagoge vereinbaren. Weil man die sportwissenschaftlichen Erkenntnisse gut beim Trainerjob im Verein einsetzen kann, ebenso die tägliche Arbeit mit den Kindern.

Sind Sie zufrieden mit dem aktuellen Europameister Spanien?
Bin ich nicht, obwohl Spanien das beste Team war. Mein Herz schlägt für die Azzuri, für Italien, weil sie bei der EM einen guten Fußball gespielt haben.

Ist Sport eigentlich ein adäquates Mittel gegen Probleme des Alltags?
Ja, definitiv. Sport und Bewegung sind für den Stressabbau sehr wichtig.

Welche Alltagsprobleme plagen Sie?
Ich lasse so wenig Probleme aufkommen wie möglich. Dazu versuche ich mein Zeitmanagement so gut wie möglich zu koordinieren.

Was bedeutet Ihnen Sport respektive Fußball?
Für mich ist es die schönste Nebensache der Welt. Fußball ist meine Berufung. Mit sechs Jahren habe ich beim SV St. Veit angefangen zu spielen.

Was war das bisher schönste Ereignis in Ihrem Leben?
Definitiv die Geburt meiner zwei Kinder Tabea und Delian.

Haben Sie Angst um den Euro, um die EU?
Nein. Die Situation ist aber nicht so einfach. Wir machen uns oft zu viele Gedanken darüber. Es gibt zu viele Experten, die ihre Meinung abgeben. Die EU wird es noch lange geben, aber in welcher Form ist die Frage. Es wird auch zu überdenken sein, wie sich die Mitgliedsstaaten in Zukunft einbringen.

Was wünschen Sie sich beruflich und privat für Ihre Zukunft?
Dass mir mein Job genauso Spaß macht wie jetzt. Sportlich wünsche ich mir, einmal als Assistenztrainer in einer höheren Liga in Deutschland oder Italien zu arbeiten.

Ihr Lebensmotto?
Wer nichts weiß, muss alles glauben. Das heißt, man muss sich immer weiterentwickeln, immer ein bisschen neugierig sein.

Name: Martin Kaiser.
Alter: 37.
Familienstand: Verheiratet mit Petra, Vater von Tabea und Delian.
Hobbys: Fußball, Grillen, Cocktails mixen, die Zeit mit seiner Familie verbringen.
Lieblingsurlaubsland: Kärnten, Türkei.
Lieblingsmannschaft: Italien.

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