Liebenswertes Frauenstein
Eine moderne Infrastruktur bieten

Bei der Gemeinderatssitzung am 23. April präsentierten Gerald Jernej (Kelag - Telekom Projektmanager), Michael Rutter (Vertrieb Kelag - Connect) und Robin Werner (Vertrieb - Kelag Connect) dem Gemeinderat den aktuellen Stand über den geplanten Glasfaserausbau in Frauenstein | Foto: Gemeinde Frauenstein
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  • Bei der Gemeinderatssitzung am 23. April präsentierten Gerald Jernej (Kelag - Telekom Projektmanager), Michael Rutter (Vertrieb Kelag - Connect) und Robin Werner (Vertrieb - Kelag Connect) dem Gemeinderat den aktuellen Stand über den geplanten Glasfaserausbau in Frauenstein
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Das ist eines der Ziele der Gemeinde Frauenstein. MeinBezirk.at im Gespräch mit Bürgermeister Harald Jannach. 

FRAUENSTEIN. Das brennendste Thema ist derzeit der Glasfaserausbau. "Es ist uns in der Gemeinde ein großes Anliegen, den Glasfaserausbau voranzutreiben", betont Jannach, "wir hoffen, mit der Informationsveranstaltung viele Bürger zu erreichen, damit wir die Quote für den Beginn des Ausbaus erreichen." Mindestens 40 Prozent der Bewohner müssen einen Antrag auf Glasfaseranschluss stellen, damit der Ausbau beginnen kann. 

Auftakt für Glasfaser

Mit der Auftaktveranstaltung am 16. Mai geht es los. "Es ist für mich eines der langfristig wichtigsten Projekte in diesem Jahr für unsere Bevölkerung", betont der Bürgermeister. Der Bedarf an schneller Datenübertragung steigt stetig — immer mehr Anwendungen des täglichen Lebens benötigen Highspeed-Internet, sei es für Streaming, Homeoffice oder Smart Home. "Ich kann jedem Haushalt nur raten, sich zu informieren und anzumelden.

Es ist für uns eine große Chance, die jeder in seinem eigenen Interesse nutzen sollte"

, so Harald Jannach.

Bis zum Herbst läuft die Anmeldefrist für einen Glasfaser-Anschluss in Frauenstein. Vorerst sind alle größeren Siedlungsgebiete für den Ausbau vorgesehen und man kann sich für einen gewünschten Anschluss auf www.kelag.at/connect bzw. direkt bei unserem Glasfaser-Sachbearbeiter der Kelag ab Mitte Mai anmelden.

Viele Anbieter möglich

Die Kosten belaufen sich für eine Anmeldung auf 299 Euro für Einfamilienhäuser sowie 99 Euro für Wohnungen. Zudem besteht die Verpflichtung, sich einen Vertragspartner (Internet-Service-Provider) aus dem dann bestehenden Glasfasernetz zu wählen. Der Vorteil des gemeinsamen Projekts Glasfaserausbau mit der BIK (Breitband-Initiative Kärnten) und der Kelag besteht darin, dass es ein „offenes Netz“ ist, viele Internetanbieter diese Glasfaser-Infrastruktur nützen können. Die späteren Kunden können dann zwischen mehreren Anbietern wählen. Für die Bürger in den kleineren Siedlungsgebieten bzw. Einzelanwesen, die derzeit nicht im Ausbau-Plan liegen, besteht derzeit die Möglichkeit eine sogenannte „Interessensbekundung“ für einen Glasfaser-Anschluss abzugeben, um für einen Ausbau zu einem möglicherweise späteren Zeitpunkt vorgemerkt zu sein.

Hochwasserschutz

Laut dem Bürgermeister ist die Projektierung des Hochwasserschutzes für die Ortschaft Kraig durch die Wildbach- und Lawinenverbauung Kärnten (WLV) ist abgeschlossen. "Leider hat uns die Wasserrechtsbehörde BH St. Veit mitgeteilt, dass seitens der Wildbach- und Lawinenverbauung 'keine weitere Bearbeitung des Projekts erfolgt und dieses ruhend gestellt werde'. Die Forderungen einzelner Grundeigentümer widersprechen den Förderbestimmungen des Wasserbauten-Förderungsgesetzes", bedauert Jannach.
Die WLV teilt weiters mit: „Seit der Ortsverhandlung am 24. April 2023 ist es der Gemeinde Frauenstein trotz massiver Bemühungen nicht gelungen, mit den genannten Grundstücksbesitzern das Einvernehmen zur Benützung der Grundstücke herzustellen. Die Forderungen der Grundbesitzer sind zum überwiegenden Teil nicht mit den Projektinhalten in Einklang zu bringen.“

Gemeinde in Warteposition

Derzeit bleibt der Gemeinde nicht übrig, außer abzuwarten, ob die Wasserrechtsbehörde – wie angekündigt – noch ein Gespräch mit den Grundstücksbesitzern, die keine Zustimmungserklärung zum Hochwasserschutz-Projekt abgegeben haben, führt und danach einen Wasserrechtsbescheid für dieses Projekt erlässt.

"Für uns als Gemeinde stellt sich nicht die Frage, ob Kraig einmal von einem Hochwasser „getroffen“ wird, sondern lediglich wann",

pocht der Bürgermeister auf die Weiterführung, "und deswegen hat für uns die Umsetzung dieses Projekts höchste Priorität."

Nahversorgung sichergestellt

Ein weiteres besonders Anliegen ist dem Bürgermeister die Nahversorgung. Mit Marc Ofner ist es gelungen, einen neuen Kaufmann für das Spar-Kaufhaus in Kraig zu gewinnen. Seit Mitte April hat der kleine Supermarkt in Kraig geöffnet. "Wir freuen uns über den Zuspruch, den Marc Ofner und sein Team aus der Bevölkerung erhält und wir hoffen, dass unsere Bürgerinnen und Bürger weiterhin „Lokalpatriotismus“ zeigen und mit ihrem Einkauf unseren Spar-Supermarkt unterstützen", so Jannach.

Erholung am Kraiger See

"Zum Glück ist es gelungen, für die heurige Badesaison am Kraiger See eine Pächter-Familie zu finden", ist der Bürgermeister höchst erfreut. Anfang Juni soll das See-Bistro geöffnet werden. Seit Anfang Mai ist das Baden im Kraiger See mit freiem Seezugang möglich, ab 1. Juni beginnt offiziell die Badesaison. Spaziergänger, Radfahrer und Ausflügler, die nur das See-Bistro besuchen wollen, zahlen keinen Badeeintritt. Ab 17 Uhr gibt es durch die ganze Saison freien Eintritt.

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