Projekt "Fux im Dom"

"Ars Docendi" für Klaus Kuchling und Thomas Wasserfaller

Für das Projekt „Fux im Dom“ wurden Lehrende der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik (GMPU), unter ihnen Klaus Kuchling und Thomas Wasserfaller, mit dem „Ars Docendi“-Anerkennungspreis ausgezeichnet.

Seit zehn Jahren verleiht das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) den „Ars Docendi“ – den österreichischen Staatspreis für exzellente Lehre. Am 21. September wurde der diesjährige „Ars Docendi“ an 13 herausragende Lehrende von fünf Universitäten und einer Fachhochschule vergeben. Unter den Ausgezeichneten finden sich drei Lehrende der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik (GMPU) wieder, sie erhielten den Anerkennungspreis in der Kategorie Forschungsbezogene beziehungsweise kunstgeleitete Lehre.

Das Projekt „Fux im Dom“

Für ihr Projekt „Fux im Dom: Edition und moderne Erstaufführung einer barocken Messe“ wurden Ramona Hocker, Klaus Kuchling und Thomas Wasserfaller mit dem „Ars Docendi“-Anerkennungspreis ausgezeichnet. Wesentlich zum Projekt beigetragen haben auch Annemarie Podesser (Projektleitung), Christian Tachezi (Einstudierung Streicher) und Robert Wernig (Continuoaussetzung). Klaus Kuchling wurde 1963 in St. Veit geboren und ist passionierter Organist im Dom zu Klagenfurt, Domkapellmeister Thomas Wasserfaller genoss seine erste musikalische Ausbildung in der Musikschule Althofen.

Exzellente Lehrende

Überreicht wurden die „Ars Docendi“-Haupt- und Anerkennungspreise von Bundesminister Martin Polaschek im Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. „Seit nunmehr zehn Jahren zeichnen wir mit dem Ars Docendi herausragende Lehrende an den österreichischen Hochschulen aus und setzen damit ein wichtiges Zeichen der Anerkennung für ihre großartigen Leistungen. Diese gehen weit über die eigentliche exzellente Lehre hinaus. Wem es erfolgreich gelingt, die Leidenschaft für das eigene Fach an die Studierenden weiterzugeben, vermittelt zugleich auch ein grundlegendes Verständnis davon, wie wissenschaftliche Prozesse funktionieren und wie wir als Gesellschaft davon profitieren“, so Bundesminister Polaschek.