Die süßen Sünden aus luftigem Germteig
Bei der Schokofamilie Craigher aus Friesach kommt nicht nur Marillenmarmelade in den Krapfen.
FRIESACH. In der Faschingszeit gibt es einen weiteren Grund, die Konditorei Craigher in Friesach zu besuchen: Denn Spezialkrapfen sind ein Markenzeichen der Konditorei.
Mit Himbeere oder Mohn?
Neben dem traditionellen Marillenkrapfen gibt es Himbeerkrapfen, hauchdünn glasiert mit Fondant und bunten Streusel, Powidlkrapfen mit Mohnhaube sowie Vanillekrapfen mit Vanillesauce und Fondant-haube.
Auf den Marillenkrapfen liest man außerdem aus Staubzucker die Initialen „CD".
"Als Highlight gibt es heuer erstmals auf Vorbestellung die Schoko-Nougat-Krapfen", verrät Barbara Craigher.
Ab in die Backstube
In der Backstube werden während der Faschingszeit täglich frische Krapfen hergestellt. „Hochwertige Zutaten bestimmen die Qualität" – davon sind Dieter, Barbara, Dominikus und Hanna Craigher überzeugt. Daher wird besonders Wert auf regionale Zutaten gelegt. "So werden zur Herstellung der Krapfen frische Bioeier aus dem Metnitztal und zur Füllung hochwertige Konfitüren verwendet", versichert Tochter Hanna.
Beim Backen spielt nicht nur die Temperatur eine wichtige Rolle. "Besonders viel handwerkliches Geschick ist beim Schleifen der Krapfen notwendig. Damit der Germteig besonders luftig wird, müssen immer gleiche Temperaturen in der Backstube vorherrschen", betonen Dieter und Sohn Dominikus Craigher. Bei 175 Grad herausgebacken entstehen diese kulinarischen Genüsse.
Beliebte Kombination
"Eine perfekte Kombination ist Craighers hausgemachte heiße Schokolade mit einem Vanillekrapfen. Das ist etwas ganz Besonderes", findet Barbara Craigher. Sie erzählt, dass die Gäste von weither kommen, um das gehaltvolle Getränk in den Sorten Zartbitter- oder Milchschokolade zu genießen.
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