St. Veit
Ein Apomat für die St. Veiter
In St.Veit wurde ein Apotheken-Automat aufgestellt.
ST. VEIT. Apothekerin Hannelore Berger hat einen Apotheken-Automat – kurz Apomat – aufgestellt. "Die Idee dahinter ist, dass viele unserer Kunden froh sind, wenn sie eine Wundsalbe oder ein Pflaster 24 Stunden lang, unabhängig vom Dienst der Apotheken, kaufen können. Ebenso ist während der Pandemie der kontaktlose Service interessant geworden", erklärt Berger. Der Apomat befindet sich am Schwalbenweg, gleich in der Nähe des Krankenhauses. "Die Gemeinde ist sehr bemüht, einen anderen Standort zu finden. Aber hier befindet sich das Elternhaus meines Mannes. Hier zahlen wir keine Miete und haben den Apomaten immer im Auge." Kunden brauchen nicht zu befürchten, dass die Produkte ablaufen, denn das Gerät ist überdacht, verfügt über einen Sonnenschutz und über eine Kühlung. Zusätzlich sollen noch Notrufnummern angebracht werden. Rund 27 Produkte befinden sich derzeit im Apomat. Das Sortiment reicht von Hustensaft über Sonnenschutz bis hin zu Läuseshampoo und vielem mehr. Damit kein Missbrauch stattfindet, werden keine Medikamente angeboten. "Da der Apomat sich noch in der Aufbauphase befindet, kann sich das Sortiment noch verändern", so Berger.
Es ist immer eine Apotheke da
In St. Veit versieht jedes Wochenende eine Apotheke einen Bereitschaftsdienst. Dieser findet im dreiwöchigen Rhythmus statt. Wechsel ist immer freitags. Samstags haben alle Apotheken in St. Veit bis 12 Uhr geöffnet. Ab 12 Uhr beginnt der Bereitschaftsdienst, der bis 21 Uhr dauert. Der darauffolgende Bereitschaftsdienst am Sonntag findet immer von 8 bis 21 Uhr statt. Sollte man einmal den Überblick verlieren, gibt es den Apothekenruf unter der Kurznummer 1455. Es ist ein 24-Stunden-Service für ganz Österreich, der 365 Tage im Jahr erreichbar ist. "Hier erfährt man, welche Apotheke gerade Dienst hat. Die St. Veiter sollen wissen, dass immer eine Apotheke zur Beratung und Hilfe da ist. Der Apomat hilft bei kleinen Notfällen, braucht man eine größere Beratung, lohnt sich der Besuch einer Apotheke", so Apothekerin Hannelore Berger.
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