Gasgeruch: Siebenköpfige Familie in Sicherheit gebracht

ST. VEIT. In der Nacht auf Freitag verständigten Bewohner eines Hauses in der Erlgasse die Polizei: Sie hatten einen starken Gasgeruch wahrgenommen. Die Polizeibeamten hielten Nachschau, konnten aber keine Ursache finden, weswegen um 00.35 Uhr die Freiwillige Feuerwehr St. Veit alarmiert wurde.
Als die Feuerwehrleute gleich nach Betreten des Hauses starken Gasgeruch wahrnahmen und das Gasmessgerät eine explosionsfähige Konzentration anzeigte, wurde sofort die Evakuierung des Wohnhauses angeordnet. Eine siebenköpfige Familie, darunter fünf Kinder, mussten das Haus vorübergehend verlassen.
Daraufhin drang ein Trupp, der mit schwerem Atemschutz ausgerüstet war, ins das Haus vor, um es zu belüften und die Ursache für den Gasaustritt festzustellen. Schließlich wurde er in einer Abstellkammer fündig, bei einem noch originalverpacktem Gaskocher dürfte aufgrund eines Materialfehlers die Schweißnaht einer Gaskartusche geborsten sein.
Nach einer weiteren umfangreichen Belüftung mit Druckbelüftern und einer Nachkontrolle mit dem Gasmessgerät konnte die Familie in das Haus zurück. Nach 30 Minuten konnte die Feuerwehr St. Veit, die mit drei Fahrzeugen und zehn Mann ausrückte, die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

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