Großes Kulturprogramm rund um den Längsee

- Kultur am Längsee: Klaus Lippitsch, Andreas Duller, Nina Gaugg, Hermann Traninger, Wilfried Popek und Herbert Marktl
- hochgeladen von Stefan Plieschnig
Der Sommer am Längsee wird kulturell: Zahlreiche Veranstaltungen stehen am Programm.
ST. GEORGEN AM LÄNGSEE (stp). Rund um den Längsee sind in den Sommermonaten wieder zahlreiche Kulturinitiativen aktiv. Vizebürgermeisterin Nina Gaugg begrüßt die Vielseitigkeit der Veranstaltungen: "Der See, das Stift und die Burg Hochosterwitz locken immer wieder zahlreiche Besucher an. mit dem umfangreichen Sommer-Programm können wir unseren Gästen auch ein tolles kulturelles Angebot präsentieren."
Theater am Fuße der Burg
Der Startschuss fällt bereits dieses Wochenende mit dem Ritterfest auf der Burg Hochosterwitz, sowie der Premiere des sommerlichen Weihnachtstheaters des Amateurtheaters Keck und Co. Im späten August und September zeigt auch die Kultur Marktlücke mit zwei Stücken wieder ihr Können.
"Wir spielen heuer Fegefeuer und 3165 - Monolog eines Henkers. Beide Stücke finden unter der Regie von Peter Beck statt", berichtet Herbert Marktl. Die Besonderheit der Aufführungen: Wie schon in den letzten Jahren wird in kleinem Rahmen im Pflegerhauskeller am Fuße der Burg Hochosterwitz mit nur ca. 40 Sitzplätzen gespielt. Mit seinem Marionettentheater ist auch Wilfried Popek Teil des großen Kulturpgrogramms. Er zeigt heuer das Stück "Der Mond".
Andreas Duller, Geschäftsführer der Tourismusregion Mittelkärnten, liegt die Region rund um den Längsee besonders am Herzen: "Das Angebot ist sehr vielseitig. Die Region punktet immer wieder bei Einheimischen, aber auch bei Touristen. Die Gemeinde St. Georgen ist nicht ohne Grund die nächtigungsaktivste aller Mitgliedsgemeinden der Region Kärnten Mitte." Neben den kulturellen Angeboten sei auch die Kulinarik rund um die Längseewirte und Weingüter ein wichtiger Faktor für die Region.
Musikalische Wanderung
Ein besonderes Erlebnis ist auch heuer die nächtliche Vollmondwanderung auf die Burg Hochosterwitz. Am Weg hinauf gibt es sechs Stationen mit unterschiedlichen Musikgruppen, die vom musikalischen Leiter Klaus Lippitsch ausgewählt werden. "Mir ist Akzeptanz sehr wichtig - im Leben, aber auch in der Musik. Deshalb gibt es von Volksmusik bis Jazzklänge alles was das Musikerherz begehrt", berichtet Lippitsch.
Zum Abschluss der Wanderung ertönen die ca. 30 Musiker gemeinsam in einer großen Abschlusssession. "Da muss man einmal dabeigewesen sein. Oft musizieren auch die Teilnehmer der Wanderung selbst mit", lobt auch Nina Gaugg das Event.
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