St. Georgen am Längsee ist 92. "Gesunde Gemeinde" in Kärnten

- Verleihung der „Gesunde Gemeinde“-Tafel in St. Georgen am Längsee mit Landesrätin Beate Prettner (4. v. r.), Bürgermeister Wolfgang Grilz (5. v. r.), Arbeitskreis-Leiter Vizebürgermeister Thomas Leitner (3. v. r.), Vizebürgermeister Peter Schratt (r.), weiteren Gemeindevertretern sowie Vertreterinnen der Unterabteilung Gesundheitsförderung
- Foto: Büro LR.in Prettner
- hochgeladen von Katja Pagitz
´125 „Gesunde Gemeinden“ gibt es mittlerweile in Kärnten, bisher wurden 91 davon offiziell mit der „Gesunde Gemeinde“-Tafel ausgezeichnet. Bei der Gesundheitsmesse der Gemeinde St. Georgen am Längsee im Kultursaal Launsdorf zeichnete Gesundheitsreferentin Beate Prettner am 17. Mai die 92. Gemeinde aus, die sich ganz besonders im Bereich Gesundheitsförderung engagiert.
ST. GEORGEN. Um die Tafel zu erhalten, müssen an der Initiative teilnehmende Kommunen mindestens drei Jahre lang aktiv sein und gesundheitsfördernde Maßnahmen umsetzen „Durch diese Maßnahmen soll die Bevölkerung vor Ort die Möglichkeit erhalten, selbst etwas für die eigene Gesundheit zu tun. ,Gesunde Gemeinden‘ bieten z. B. gemeinsame sportliche Aktivitäten, Vorträge oder Workshops, Bewegungs- und Fitnessprogramme oder Ernährungstipps an. Fachlich werden sie dabei von der Unterabteilung Gesundheitsförderung begleitet“, erklärt Prettner.
"Bewegt im Park" und Co
Im Fall von St. Georgen am Längsee wurden in der Vergangenheit bereits zahlreiche Akzente in diesem Bereich gesetzt – vom Längsee-Lauf über Erste-Hilfe-Kurse für Senioren bis hin zum Projekt „Bewegt im Park“. Künftig sind ebenfalls einige gesundheitsfördernde Maßnahmen in Planung, die heutige Gesundheitsmesse ist eine davon. Auch die Volksschulen St. Georgen am Längsee und Launsdorf sind im Rahmen der Initiative „Gesunde Schule“ der Unterabteilung Gesundheitsförderung aktiv und setzen eigene Schwerpunkte.
„Mit unseren ,Gesunden Gemeinden‘ sind wir in puncto Prävention ganz nah am Menschen. Das fördert nicht nur die individuelle Gesundheit, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und das soziale Gefüge innerhalb der Gemeinden“, so Prettner.
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