Hemmaland-Obfrau Wilma Warmuth legte ihre Funktion zurück
Obfrau Wilma Warmuth übergab den Vorsitz an Bürgermeister Franz Pirolt aus Straßburg.
BEZIRK. Eine Überraschung gab es anlässlich der Hemmaland-Vollversammlung im Deutsch-Ordens-Spital in Friesach. „Ich war über acht Jahre lang begeisterte Obfrau der Region, möchte nun aus privaten Gründen den Vorsitz übergeben", sagt Wilma Warmuth. Neuer Obmann ist der langjährige Stellvertreter LAbg. und Straßburgs Bürgermeister Franz Pirolt.
Warmuth ist weiterhin aktiv
Warmuth bleibt dem Hemmaland aber erhalten. "Ich stehe im Vorstand als Sozialsprecherin des Hemmalandes und als Mitglied der Mittelkärnten-Vollversammlung zur Verfügung“, will sich Warmuth weiterhin für soziale Agenden im Verein engagieren. Im Leistungsbericht 2012 bis 2015 konnte Warmuth insgesamt 73 Regionalaktivitäten, 93 Sitzungstermine und 15 Resolutionen und Petitionen an den Kärntner Landtag von den Vorstandsmitgliedern bilanzieren. "Das Schönste in den letzten acht Jahren war die parteiübergreifende Solidarität der Gemeinden und die Wertschätzung meiner Person gegenüber", so die Althofnerin.
Der "Neue" und seine Ziele
Als Ziele sieht der neue Obmann Franz Pirolt die Weiterführung der Wirtschaftsmesse Mittelkärnten sowie das Herantragen von Projekten an den Dachverband Kärnten:mitte zur Beschlussfassung. „Bei diversen Zentralisierungstendenzen in Bezug auf Gesundheit, Schulen und mehr müssen wir wiederum Gegenmaßnahmen setzen und unsere Forderungen an den Kärntner Landtag zur Behandlung in den Ausschüssen beantragen“ betont der neue Hemmalandchef.
Neuer Vorstand
In den neuen Vorstand gewählt wurden die drei Stellvertreter Bgm. Alexander Benedikt (Althofen), Bgm. Josef Kronlechner (Friesach) und Bgm. Anton Engl-Wurzer (Metnitz). Zudem fungieren im künftigen Vorstand Bgm. Josef Wuttei (Micheldorf), Ulrike Pirolt (Deutsch Ordens Spital Friesach), Regionalmanager Andreas Duller sowie die Bereichssprecher Wilma Warmuth (Soziales), Wolfgang Müller (Gesundheit), Helmuth Wachernig (Kultur) und Wolfgang Monai (Landwirtschaft, Bildung und Wirtschaft).
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